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Diese 3 morgendlichen Gewohnheiten beeinflussen dein Gewicht grundlegend

Wir alle haben schlechte Gewohnheiten. Manche sind harmlos, doch manche wirken sich negativ auf unser Gewicht aus. Was du dir besser abgewöhnen solltest.

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Deine Gewohnheiten am Morgen können dein Gewicht beeinflussen. Foto: Getty Images/Natalia Lebedinskaia

Wachst du morgens voller Elan auf und hüpfst gut gelaunt aus den Federn? Oder ziehst du dir die Decke über den Kopf, weil du am liebsten liegen bleiben und weiterschlummern würdest? Wie wir in den Tag starten, hat entscheidenden Einfluss – nicht nur auf den weiteren Verlauf des Tages, sondern auch auf unser Gewicht. Hier erfährst du, welche 3 schlechten Gewohnheiten am Morgen du unbedingt loswerden solltest, um dein Idealgewicht zu erreichen.

Wir alle haben schlechte Gewohnheiten

Auch wenn Instagram & Co. etwas anderes behaupten: Den perfekten Morgen gibt es nicht! Manch eine:r mag eine gesunde Morgenroutine haben, doch wir alle haben auch schlechte Gewohnheiten. Sei es, beim Zähneputzen das Wasser laufen zu lassen oder immer zu viel Kaffee zu machen und die halbe Kanne wegzukippen.

Schlechte Gewohnheiten sind völlig normal – niemand ist perfekt. Schwierig wird es erst dann, wenn sie dein Leben negativ beeinflussen oder dich belasten.

3 schlechte Gewohnheiten, die dein Gewicht beeinflussen

Vielleicht versuchst du schon seit einiger Zeit, ein wenig abzunehmen, um fitter zu werden oder deine Gelenke zu schonen. Doch es will einfach nicht gelingen! Dann solltest du deine morgendlichen Gewohnheiten genau unter die Lupe nehmen. Möglicherweise lauert hier die ein oder andere Falle, die sich negativ auf dein Gewicht auswirkt.

1. Zu lange schlafen

Wer zu wenig schläft, nimmt zu. Das liegt daran, dass wir die fehlende Energie mithilfe von Kalorien ausgleichen wollen. Doch auch zu viel Schlaf kann eine schlechte Gewohnheit sein, die das Gewicht beeinflusst. So ergab eine Studie, dass Menschen, die im Schnitt 10 Stunden schliefen, einen deutlich höheren BMI hatten, als Personen, die nur 7 Stunden Schlaf pro Nacht bekamen.

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Zu lange schlafen kann dich müde und träge machen und wirkt sich negativ auf dein Gewicht aus. Foto: Andrea Piacquadio / Pexels via Canva

Vielleicht hilft dir diese Erkenntnis, wenn es dir mal wieder schwerfällt, morgens aus dem Bett zu kommen. Was du für einen gesunden Schlaf tun solltest, erfährst du hier.

Weiterlesen: Warum du vor dem Schlafengehen einen Löffel Erdnussbutter essen solltest

2. Zucker im Kaffee

Es mag nur ein Teelöffel sein – doch Zucker im Kaffee kann eine Angewohnheit sein, die dein Gewicht negativ beeinflusst. Denn der Zucker geht direkt ins Blut. Dadurch schnellt dein Blutzuckerspiegel nach oben – nur um wenig später wieder rasant abzufallen. Die Folge: Heißhunger und Kopfschmerzen.

Welche Auswirkungen es noch hat, Kaffee auf nüchternen Magen zu trinken, liest du hier.

3. Das Frühstück ausfallen lassen

Schon klar: Morgens muss es schnell gehen. Die wenigsten nehmen sich die Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Und andere bekommen in der Früh einfach keinen Bissen runter. Dabei ist es wichtig, den Körper innerhalb der ersten 2 Stunden nach dem Aufstehen mit Energie zu versorgen. Andernfalls fühlst du dich schlapp und kraftlos.

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Wenn du bereits frühstückst, versuche Weißbrot gegen Vollkornbrot und gezuckerte Aufstriche gegen Käse oder Gemüseaufstrich einzutauschen. Foto: IMAGO / Cavan Images

Wer morgens nichts isst, nimmt zudem tagsüber mehr zu sich – vor allem in Form von kalorienreichen Snacks. Das kann sich negativ auf das Gewicht auswirken. Mit einem ausgewogenen Frühstück kannst du Heißhungerattacken vorbeugen und so leichter dein Idealgewicht erreichen bzw. halten.

Ein ausgewogenes Frühstück besteht laut Expert:innen aus folgenden Komponenten:

  • Hochwertigen Proteinen, z. B. Joghurt oder Quark
  • Komplexen Kohlenhydraten, z. B. Vollkornbrot oder Haferflocken
  • Vitaminen, z. B. frische Beeren oder ein Apfel
  • ein Getränk, z. B. Tee oder ein großes Glas Wasser

Fazit: Schlechte Gewohnheiten ablegen ist einfach

Wenn du deine schlechten Gewohnheiten loswerden willst, solltest du strategisch vorgehen. Wer sich zu viel auf einmal vornimmt, wird garantiert scheitern. Versuche, in kleinen Schritten deine Gewohnheiten zu verändern. Die Tiny-Habits-Methode kann dir dabei helfen.

Willst du dir angewöhnen, zu frühstücken, beginne beispielsweise mit einem Apfel und einer Tasse Tee. Nach und nach kannst du dich langsam steigern, indem du immer mehr Komponenten hinzufügst. Du wirst sehen: Nach einiger Zeit wirst du morgens nicht mehr auf deinen köstlichen Haferflocken-Apfel-Joghurt und eine große Tasse Tee verzichten wollen.