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Jysk: Wer steckt eigentlich hinter dem Möbeldiscounter?

Wer an Möbelhäuser denkt, denkt an IKEA. Aber es gibt noch weitere Platzhirsche, unter anderem den dänischen Möbeldiscounter Jysk. Woher die Idee kam und wer dafür verantwortlich zeichnet.

Jysk: Möbel und Accessoires für den kleinen Geldbeutel. Aber kennst du die Geschichte und den Gründer des Unternehmens? Wir lüften das Geheimnis.
u00a9 IMAGO/Zoonar

Das steckt hinter der Marke Weleda!

Weleda ist weltbekannt. Die Produkte des Unternehmens sollen ganzheitlich pflegen und finden sich in Apotheken, Bio- und Naturkostläden sowie in Drogerien. Aber wer weiß eigentlich, wer Weleda geschaffen hat und was genau hinter der Marke steckt?

Wenn du auf der Suche nach preiswerten Möbeln und Wohnaccessoires bist, ist dir der Name Jysk sicherlich schon einmal begegnet. Doch was bedeutet der Name, wer steckt eigentlich hinter diesem erfolgreichen Unternehmen? In diesem Artikel erfährst du mehr über den Gründer, die Herkunft und was Jysk so besonders macht.

Jysk: Was bedeutet der Name?

Das Unternehmen klärt auf seiner Website selbst über den wohlklingenden, aber ungewöhnlichen Namen des Discounters auf. „Das Wort „JYSK“ bedeutet ursprünglich, dass etwas oder jemand von der dänischen Halbinsel Jütland stammt. Wenn du aus Jütland kommst, dann bist du „jysk“ und die Jütlander gelten als fleißig, bodenständig und verlässlich.“

Ursprünglich startete Jysk unter dem Namen „Jsyk Sengetøjslager“, übersetzt bedeutet das „von Jütland stammendes Bettenlager“.

Jysk: Der Gründer und die Ursprünge

Jysk wurde 1979 von Lars Larsen in Dänemark gegründet. Larsen, ein charismatischer Unternehmer, eröffnete das erste Geschäft in Aarhus, einer der größten Städte Dänemarks. Sein Ziel war es, hochwertige Produkte zu erschwinglichen Preisen anzubieten, und das Konzept schlug sofort ein. Jysk hat sich inzwischen von einem kleinen dänischen Geschäft zu einem globalen Möbeldiscounter entwickelt. In Deutschland und Österreich kannte man Jysk nur unter ihrer früheren Marke Dänisches Bettenlager.

Dänisches Bettenlager: Was hat Jysk damit zu tun?

Am 1. April 1984 wurde in Flensburg das erste Dänische Bettenlager eröffnet. Im April 2001 schließlich wurden die dänischen, schwedischen und finnischen Filialen in Jysk umbenannt. Es dauerte noch bis Oktober 2020 in Österreich und bis September 2021 in Deutschland bis die Filialen in Jysk umbenannt wurden.

Heute wird das Unternehmen von Jacob Brunsborg, dem Sohn von Lars Larsen, geführt. Der Firmensitz von Jysk befindet sich nach wie vor in Brabrand, Dänemark, in der Nähe von Aarhus. Brunsborg hat die Vision seines Vaters fortgeführt und das Unternehmen weiter international expandiert.

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Das Produktsortiment von Jysk

Jysk bietet ein breites Sortiment an Möbeln und Wohnaccessoires. Dazu gehören:

  • Wohnzimmermöbel: Sofas, Sessel, Couchtische
  • Schlafzimmermöbel: Betten, Matratzen, Kleiderschränke
  • Büromöbel: Schreibtische, Bürostühle, Regale
  • Wohntextilien: Bettwäsche, Vorhänge, Teppiche
  • Gartenmöbel: Stühle, Tische, Sonnenschirme

Die Produktpalette ist darauf ausgelegt, sowohl funktionale Lösungen anzubieten, als auch den erfolgreichen skandinavischen Einrichtungsstil zu multiplizieren.

Womit hat Jysk Erfolg?

Verbraucher:innen betonen bei Jysk das starke Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein umfangreiches Netz von Filialen und ein gut strukturierter Online-Shop sorgen für die Verfügbarkeit der Produkte. Jysk ist bekannt für regelmäßige Sonderangebote und Rabatte, die Kunden zusätzlich anlocken.

Natürlich kommt kein großes Unternehmen an dem Thema Nachhaltigkeit vorbei: So bemüht sich auch das dänische Unternehmen, nachhaltige Materialien zu verwenden und umweltfreundliche Praktiken in seinen Produktions- und Lieferkettenprozessen zu integrieren.

Jysk: 1,2 Millarden Umsatz und internationale Präsenz

Jysk ist heute in über 50 Ländern vertreten und betreibt mehr als 3.000 Filialen weltweit. Der Umsatz des Unternehmens liegt bei mehreren Milliarden Euro pro Jahr, was die starke Marktposition und das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens unterstreicht. Im letzten Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von fast 1,2 Milliarden Euro (Statista 2023). Das Unternehmen beschäftigt weltweit 30.000 Mitarbeiter (Stand: August 2022).

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