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So kommst du mit deinem Hund zeckenfrei durch den Frühling

Im Frühling geht es für die Vierbeiner wieder raus und das bedeutet, dass auch Zecken wieder zur Gefahr werden können. Wir wissen, wie du zeckenfrei durch den Frühling kommst.

Hund mit Zecke
© Chalabala - stock.adobe.com

Tipps für Tierfreunde: So belastet dein Vierbeiner nicht die Umwelt

Haustiere sind zwar süß, können aber auch die Umwelt belasten. Wer diese Tipps beachtet, tut nicht nur der Erde etwas Gutes, sondern schont auch seinen Geldbeutel.

Sobald es wärmer wird, freuen sich nicht nur die Hundebesitzer:innen, sondern auch die Vierbeiner selbst, dass es endlich wieder raus ins Grüne geht. Hunde können nun endlich wieder auf einer Wiese toben und sich so richtig auspowern. Wenn da nicht das eine Problem wäre: Zecken. Denn auch diese sind im Frühling wieder richtig aktiv. Wir zeigen dir deshalb in diesem Artikel, wie du es schaffst, mit deinem Hund im Frühling den Zecken zu entgegen.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Zecken im Frühling: So gefährlich können sie für Hunde werden

Im Frühling sind ausgedehnte Spaziergänge mit dem Vierbeiner das Schönste. Doch sobald es wieder wärmer wird, werden nicht nur die Hundebesitzer:innen und ihre Fellnasen nach draußen gelockt, sondern auch Zecken, die richtig gefährlich werden können für die Hunde.

So können die Spinnentiere verschiedene Krankheiten übertragen: Borreliose, Babesiose oder Hirnhautentzündungen. Bei Borreliose zum Beispiel wird dein Hund Symptome wie leichtes Fieber oder Mattigkeit, eine Lymphknotenschwellung, Gelenkschwellungen oder chronische Gelenkentzündungen an den Tag legen. Babesiose sorgt für die Zerstörung der roten Blutkörperchen und infolgedessen zu einer Blutarmut. Und eine Hirnhautentzündung erkennst du daran, dass dein Hund seinen Hals nicht mehr biegen möchte und starke Schmerzen im Halsbereich hat.

So schützt du deinen Hund im Frühling vor Zecken

Wie du siehst, ist eine Infektion mit diesen Krankheiten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Umso wichtiger ist es, dass du deinen Hund im Frühling vor Zecken schützt. Wie genau du das tun sollst, haben wir für dich in einer kleinen Liste zusammengefasst:

  • spezielle Zeckenhalsbänder: Der Wirkstoff gegen die Zecken wird hierbei über den Fettfilm der Haut verteilt, aber nicht aufgenommen. Die Dosierung ist dafür höher, wobei aber Menschen beim Streicheln des Hundes direkt in Kontakt mit dem Wirkstoff kommen.
  • Spot-On-Mittel: Der Wirkstoff wird direkt über die Haut aufgenommen, da das Mittel auf den Nacken der Hund geträufelt wird. Dadurch wirkt es etwas länger, ist dadurch aber auch niedriger dosiert.
  • Tabletten: Die Tabletten werden von dem Hund gefressen und wirken dann im Inneren des Körpers. Das Blut wird dabei „vergiftet“, sodass die Zecken schnell sterben.
  • Kokosöl: Dieses wird ins Fell gerieben und die darin enthaltene Laurinsäure schreckt die Zecken ab. Der Schutz muss allerdings alle sechs Stunden erneuert werden.

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