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5 Dinge, die Eisverkäufer:innen so gar nicht abkönnen

Manche Dinge können auch Eisverkäufer gar nicht leiden. Welche Dinge du in ihrer Gegenwart besser sein lässt, erfährst du hier.

Eisverkäufer
Eisverkäufer:innen können bestimmte Dinge gar nicht leiden. Welche das sind, liest du hier. Foto: imago images/Westend61

Noch ist der Sommer nicht vorbei und das bedeutet auch, dass die Menschen noch immer Tag für Tag in die Eisdielen strömen, um sich bei den hohen Temperaturen mit einem leckeren Eis abzukühlen. Bei so einem großen Ansturm haben die Eisverkäufer:innen eine Menge zu tun und erleben so Situationen, die sie vorher nicht für möglich gehalten hätten. Welche Dinge Eisverkäufer:innen so gar nicht leiden können, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Diese 5 Dinge mögen Eisverkäufer:innen gar nicht

Während im Winter nur wenige Eisdielen überhaupt geöffnet haben, so sind es im Sommer umso mehr. Und bei so vielen Eis-gierigen Menschen passieren die komischsten Situationen. Welche Dinge du in Gegenwart eines Eisverkäufers oder einer Eisverkäuferin daher besser unterlassen solltest, zeigen wir dir hier:

1. Nach Sorten fragen, die es nicht gibt

„Haben sie auch Schoko-Mandel?“ Immer wieder fragen Kund:innen nach Eissorten, die es gar nicht gibt – oder zumindest nicht in dieser Eisdiele. Praktischerweise sind alle Eissorten, die sich in der Kühltheke befinden, nämlich mit einem Schild versehen, auf dem der Name der Sorte steht.

Und bei diesen Sorten bleibt es in der Regel auch – zumindest für diesen Tag. Bevor du also nachfragst, ob es irgendwelche Sorten gibt, solltest du dir erst die Schilder durchlesen. Andernfalls kostet das die Eisverkäufer:innen viel Zeit, die sie gerade in der Hauptsaison einfach nicht haben.

Jedes Eis einzeln zu bestellen, kostet sehr viel Zeit. Foto: imago images/MiS

2. Jedes Eis einzeln bestellen

Eis ist lecker und lockt demnach nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Reisegruppen an. Für die meisten Eisverkäufer:innen bedeutet das vor allem sehr viel Stress und Geduld. Denn in vielen Reisegruppen ist es so üblich, dass jede:r einzeln an der Theke vortritt und sein oder ihr Eis einzeln bestellt.

Bei zehn bis zwanzig Personen pro Gruppe kann das dann schon mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Besser ist es daher, einfach vorab einmal zu fragen, wer was haben möchte, die Wünsche auf einem Zettel zu sammeln und anschließend eine Person vortreten zu lassen, die dann alles bestellt. Das geht meistens sogar schneller und dann sind alle zufrieden.

3. Plötzlich doch lieber einen Becher wollen

Was zunächst unrealistisch erscheint, kommt leider doch häufiger vor als gedacht. Immer wieder möchten Kund:innen ihr Eis zunächst lieber in der Waffel, sobald sich die Kugeln dann einmal darin befinden, wollen sie dann doch lieber einen Becher haben. Das geht natürlich nicht mehr.

Auch wenn die Entscheidung zwischen Becher und Waffel für den/die eine:n oder andere:n schwerfallen mag, so sollte man sich, sobald man sich einmal entschieden hat, besser nicht noch einmal umentscheiden.

4. Benutzte Becher zurückbringen

Vor einigen Jahren war der Großteil der Becher und Löffel, die es in Eisdielen gab, noch aus Plastik. Mittlerweile ist fast alles aus Papier oder Holz. In den seltenen Fällen, dass dennoch ein Plastikbecher oder -löffel herausgegeben wird, kommt es nicht selten dazu, dass Leute diesen wieder zurückgeben möchten, nachdem sie ihr Eis gegessen haben.

Der Sinn für Nachhaltigkeit ist zwar da, leider können und dürfen die Eisverkäufer:innen diesen aus hygienischen Gründen nicht wieder zurücknehmen. Wenn du also wirklich die Umwelt schonen möchtest, solltest du das Eis besser aus der Waffel essen oder dir überlegen, ob du dir nicht die Zeit nimmst und dich in die Eisdiele setzt. So bekommst du dein Eis nämlich auf ganz normalen Geschirr.

Frau Eis
Sich aufzuregen macht dein Eis nicht günstiger. Foto: RossHelen via Canva.com

5. Sich über die Preise aufregen

Die Zeiten, in denen eine Kugel Eis gerade mal einen Euro gekostet hat, sind schon lange vorbei. Und es ist auch in Ordnung, sich über steigende Preise aufzuregen – nur bitte nicht bei den Eisverkäufer:innen selbst.

Abgesehen davon, dass die Eisdiele aufgrund von einer Beschwerde ihre Preise nicht einfach ändert, machen die Eisverkäufer:innen die Preise nicht. Auch in Eisdielen gibt es häufig Aushilfen oder Minijobber:innen. Die können da also am wenigsten für und verdienen es nicht, wegen steigender Preise beschimpft zu werden.

Fazit: Hab Nachsicht mit Eisverkäufer:innen

Wie du sicherlich gemerkt hast, müssen sich Eisverkäufer:innen gerade in der Hauptsaison eine Menge anhören und sich viel gefallen lassen, um Kund:innen nicht zu vergraulen. Da ist es hilfreich, wenn es auch Kund:innen gibt, die einfach unkompliziert und höflich sind.

Wenn du das nächste Mal eine Eisdiele betrittst, weißt du jetzt wenigstens, worauf du achten musst und was du keinesfalls vor den Augen der Eisverkäufer:innen tun darfst.