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Coronavirus: So schaffst du es, dir nicht ins Gesicht zu fassen

Zu Covid-19 Zeiten scheinen wir einiges nicht unter Kontrolle zu haben. Doch was wir kontrollieren können ist, ob wir die Viren in unser Gesicht lassen.

Frau Facepalm Comic
Was tun, um sich beim Coronavirus nicht ins Gesicht zu fassen? Foto: istock/ nadia_bormotova /

Das Coronavirus lehrt uns einiges: Wir erkennen nicht nur, wie unvorbereitet wir auf echte Krisensituationen sind. Wir bemerken auch, wie schlecht wir mit unseren Lebensmitteln haushalten können und wie schwer es uns fällt, eine angebrachte Hand- und Körperhygiene an den Tag zu legen.

5 sichere Tipps, um sich nicht ins Gesicht zu fassen

Dass wir uns regelmäßig die Hände waschen sollten, ist derzeit allen klar geworden. Dass wir uns dennoch nicht dauernd ins Gesicht fassen dürfen, ist für die meisten noch eine echte Herausforderung. Wir haben 5 Tipps, wie du es schaffst, die Hände zu Coronazeiten aus deinem Gesicht herauszulassen.

1. Hände eincremen

Such dir eine Handcreme aus, die einen starken und penetranten Eigengeruch hat und trage sie immer bei dir. Am besten sind Duftnoten wie Pfefferminze oder Pina Colada; Gerüche, die du nicht dauernd unter der Nase haben möchtest. 

Schmiere dich immer, wenn es geht, damit ein. Et voilà: Führst du deine Hände nun in Nasennähe, wird dir die Lust an Gesichtsspielereien schon vergehen. Übrigens ist das ständige ins Gesicht fassen nicht nur ungesund, sondern allgemein schlecht für unsere Haut. 

make up frau schminken, zuhause
Face-Positivity hin oder her: Bei Corona ist schminken angesagt.

2. Stark Schminken

Wir kennen alle das Phänomen: Wer Wimperntusche trägt, reibt sich nicht die Augen. Wer Lippenstift auflegt, der fummeln sich nicht am Mund rum. Und wer eine dicke Schicht Make-Up im Gesicht hat, der kratzt sich nicht mehr an der Wange.

Obwohl die meisten Frauen ohne Make-Up viel besser aussehen, ist es im Corona-Ausnahmezustand durchaus ratsam, mal ein bisschen dicker aufzutragen.

Hände Büro
Bist du nervös im Büro? Dann lenk deine Hände ab!(Photo: ilona titova)

3. Der gute alte Stressball

Wer auf der Arbeit nervös ist, weil ein großes Projekt ansteht, der fummelt sich schonmal fahrig durch das Gesicht. Dem kannst du vorbeugen, wenn du dir einen Knautsch-Ball besorgst, den du in Stresssituationen sogar noch viel besser kneten kannst als deine Unterlippe. 

Expertentipp: Sehr gut eignen sich auch die runden Make-Up-Schwämmchen, die jeder haufenweise in seinem Fundus hat.

4. Nagelkau-Tabu

Was eigentlich eine Kinderkrankheit ist, die sich bei den meisten Leuten mit voranschreitendem Alter auswächst, bereitet manchen Leuten noch immer Probleme: Zwischendurch wird an den Nägeln oder an der Nagelhaut gekaut.

Das ist eine schlechte Angewohnheit, die man sich nur mit viel Disziplin aberziehen kann. Dabei helfen können extra Überlacke mit unangenehmen Geschmack, die man in der Apotheke bekommt. 

Hände
Hände weg! Bei Corona wird sich nicht unnötig angefasst!(Photo: jacoblund)

5. Andere darauf aufmerksam machen

Zu Coronazeiten müssen wir alle gegenseitig aufeinander aufpassen. Denn wenn die anderen krank sind, wirst auch du eher darunter leiden. Also achte auf deine Freunde, Familie und auf deine Kollegen im Office. 

Was unter normalen Umständen wohl als vollkommen unhöflich gelten würde, ist jetzt eine Frage der Etikette: Warne die Leute, wenn du sie dabei ertappst, sich ins Gesicht zu fassen. Ohne sie dabei zu berühren versteht sich.

Coronavirus? Nein, danke. 

Gemeinsam schaffen wir es vielleicht noch, die vollkommene Coronakrise abzuwenden. Wir müssen nur alle an einem Strang ziehen. Noch mehr Tipps in der Krise bekommst du hier:

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