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Warum haben Sie gekündigt? Wie du diese Frage im Vorstellungsgespräch beantwortest

Warum haben Sie gekündigt? Diese Frage kommt in Bewerbungsgesprächen recht häufig. Lies hier, wie du sie souverän beantwortest.

Frau Vorstellungsgespräch
© IMAGO/Westend61

7 Fragen, die nicht in ein Vorstellungsgespräch gehören

Diese 7 Fragen kommen im Vorstellungsgespräch einfach nicht gut an. Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Wer gut vorbereitet in ein Vorstellungsgespräch geht, den sollte eigentlich nichts aus dem Konzept bringen können. Wenn es dann aber darum geht, warum man den letzten Job gekündigt hat, gerät man dann aber doch meist ins Straucheln. Sollte man hier die Wahrheit sagen oder sich lieber eine passende Antwort ausdenken? Wie du diese Frage in deinem nächsten Bewerbungsgespräch souverän beantwortest, verraten wir dir in diesem Artikel.

So beantwortest du die Frage: Warum haben Sie gekündigt?

Wenn diese Frage im Vorstellungsgespräch auftaucht, lässt das einige Bewerber:innen unruhig werden. Vor allem dann, wenn sie nicht auf diese Frage vorbereitet waren. Wie du sie dennoch souverän beantworten kannst und dir den Job sicherst, liest du hier:

1. Ruhe bewahren

Du sitzt gerade mitten im Vorstellungsgespräch und plötzlich wirst du gefragt, warum du denn deinen letzten Job überhaupt gekündigt hast. Hier gilt zunächst: Ruhe bewahren. Denn du bist ja schließlich die Person, die gekündigt hat und hast demnach erstmal nichts zu befürchten.

Also atme kurz durch und gib dann eine Antwort. Niemand kann erwarten, dass diese Antwort wie aus der Pistole geschossen kommt, denn oft sind Gründe für die Kündigung sehr komplex.

2. Ehrlichkeit währt am längsten

In Vorstellungsgesprächen stellen sich die meisten Bewerber:innen besser dar, als sie sind. Das ist ganz normal und irgendwo auch gut so. Denn Ziel eines solchen Bewerbungsgespräches ist es ja, den Gegenüber von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Allerdings sollten die meisten Sachen, die du in dem Gespräch von dir gibst, auch noch immer der Wahrheit entsprechen.

So verhält es sich auch, wenn du beispielsweise nach dem Grund für deine letzte Kündigung gefragt wirst. Erzähle den Personaler:innen dabei einfach die Wahrheit. Du musst natürlich nicht ins Detail gehen. Oft genügt es schon, wenn du erzählst, warum du unzufrieden warst oder was dich gestört hat. Das wirkt besser, als wenn du dir einfach was aus der Nase ziehst.

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Am besten sagst du den Personalern einfach die Wahrheit. Foto: IMAGO/Westend61

3. In die Zukunft blicken

Wichtig ist jedoch, dass du nicht zu lange in der Vergangenheit bleibst. Deinen potenziellen zukünftigen Arbeitgeber interessiert es nämlich eher weniger, was dich an deinem alten Job gestört hat, sondern vielmehr, was du im neuen Job erreichen möchtest.

Versuche also, das Gespräch auf deine Ziele und Wünsche für den neuen Job zu drehen. Gab es in deinem alten Job zum Beispiel zu wenig Aufstiegschancen oder waren deine Aufgaben zu einseitig? Dann nimm dir als Ziel, dass du gerne mal deine eigenen Projekte leiten würdest.

Fazit: Verliere kein schlechtes Wort über deinen alten Arbeitgeber

Doch ganz unabhängig davon, welchen Grund du für deine Kündigung angibst, so solltest du immer darauf achten, deinen alten Arbeitgeber beziehungsweise deine alte Arbeitgeberin nicht bewusst schlecht darzustellen.

Im Vorstellungsgespräch kommt es nämlich eher unprofessionell rüber, wenn du über deinen ehemaligen Chef oder deine ehemalige Chefin herziehst. Konstruktive Kritik ist natürlich gerne gesehen, jedoch sollte der Fokus des Gesprächs auf deinen Fähigkeiten und Zielen liegen und eben nicht auf deinen negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit.