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Links- oder Rechtsträger: Darum neigt sich der Penis zu einer Seite

Du hast dir nie darüber Gedanken gemacht, warum Männer Links- oder Rechtsträger sind? Andere schon. wmn hat die skurrilsten Theorien für dich.

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Ob ein Mann Links-oder Rechtsträger ist, lässt sich nicht immer so einfach zu erkennen. Foto: Unsplash/Deon Black

Männer und ihr bestes Stück sind so ein Thema für sich. Auch wir haben hier schon ausführlich über den perfekten Penis aus Sicht der Frau, über kleine Penisse, große Penisse und sogar Penisformen geschrieben. Aber auch wir waren erst einmal ratlos, als kürzlich die Frage aufkam, aus welchen Gründen Männer Links-oder Rechtsträger sind. Also haben wir in den Untiefen des Internets geforscht und sind auf eine paar skurrile Herleitungen gestoßen. Welche wirklich stimmt, erklären wir hier.

Links- oder doch lieber rechts? Glaubt man einer Studie tragen 75 % der Männer ihren Penis links. 17% bevorzugen die rechte Seite. Nur 8% lassen ihr bestes Stück gerade hängen. Es ist also völlig normal, wenn ER sich in eine bestimmte Richtung neigt. Aber nun zu den Theorien, WARUM das beste Stück hängt, wie es hängt.

Redaktionstipp: Schon gewusst? Unterhosen wechselt man täglich? Denkste! Viele Männer nehmen es mit der Hygiene nicht so genau.

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Eine Krümmung des Glieds ist völlig normal. Foto: Unsplash/Deon Black

Wir alle kennen das: Ob Links-oder Rechtshänder – mit unserer favorisierten Seite können wir besser laufen, tragen, springen. Deswegen wird vermutet, dass es nur stört, wenn genau dort etwas im Weg ist. Was liegt näher, als das gute Stück auf die andere Seite „zu legen“. Klingt logisch.

2. Der Penis bleibt da wo er „platziert“ wird

Die zweite Theorie besagt, dass der Penis eben einfach da bleibt, wo der Träger ihn platziert. Nach ein paar Jahren hat sich das beste Stück daran gewöhnt und neigt sich ganz automatisch in die Richtung.

3. Der Penis gewöhnt sich um

Diese Herleitung besagt im Grunde das Gegenteil von der „Gewohnheitstheorie“ aus. Denn angeblich ändert sich die bevorzugte Lage des Penis alle paar Jahre. Ungefähr bis zum dreißigsten Lebensjahr wird aus einem Großteil der linkstragenden Männer ein Rechtsträger. Aber wie das genau in diesem Alter passiert, wird nicht erklärt.

4. Die Seitenwahl wird vom Gehirn bestimmt

Laut einer Studie, die im Human Reproduction Journal veröffentlicht wurde, spielt das Gehirn eine wesentliche Rolle dabei, ob ein Mann ein Links- oder Rechtsträger ist. So vermuten die Wissenschaftler:innen, dass die linkstragenden Männer vermutlich eine stark ausgeprägte linke Gehirnhälfte haben.

Diese gelten in der Regel als organisierter und systematischer als diejenigen, die eine ausgeprägte rechte Gehirnhälfte haben. Diese Männer sind wiederum kreativer und intuitiver.

Ob ein Mann seinen Penis eher links, rechts oder mittig in der Unterhose trägt, wird laut einer anderen Theorie vom Hodensack bestimmt. Oft ist ein Hoden einen Hauch höher angesetzt als der andere, was sich natürlich auch auf die Symmetrie auswirkt. Der Penis krümmt sich dann zu der jeweils anderen Seite. Heißt: Wenn der rechte Hoden weiter oben ist als sein linker, ist der Mann ein Linksträger.

Statt uns schlauer zu machen, haben uns diese Theorien über Links-und Rechtsträger nur noch zusätzlich verwirrt. Aufklären konnte uns letztlich doch nur ein Arzt. Dr. Muhammad Mirza, Spezialist für reproduktive Gesundheit bei Männern, bringt endlich Klarheit.

Tatsächlich kann ein Mann es nicht beeinflussen, in welche Richtung sich sein bestes Stück neigt. Denn der Penis ist über eine zweiseitige Wurzel am Schambein verankert, und genau hier kann eine Asymmetrie entstehen. Laut Mirza ist bei den meisten Männern eine Seite der Wurzel etwas länger, was zur Folge hat, dass der Penis weiter unten auf dieser Seite hängt – das Ergebnis: Der Penis neigt sich in eine Richtung. So, da sind wir aber froh, dass wir diese Frage nach all den skurrilen Theorien doch noch klären konnten.

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