Egal ob Porridge, Rührei oder Pancakes: Ein warmes Frühstück ist für viele doch etwas dekadent für einen Wochentag. Für den Körper hat ein warmes Frühstück tatsächlich aber nur Vorteile. Welche das sind, erfährst du jetzt.
Chinesen schwören auf ein warmes Frühstück
Wenn du dich ein bisschen in der chinesischen Heilkunde auskennst, sagt dir vielleicht das Qi, die chinesische Lebensenergie etwas. Ein warmes Frühstück soll die Qi aufbauen und somit das Wohlbefinden schonen. Der Grund ist ganz einfach: Wenn du ein warmes Frühstück zu dir nimmst, muss der Körper keine Energie mehr aufwenden, um das Essen zu erhitzen und dann verdauen zu können. Das heißt, du kannst dir morgens Energie aufsparen, die du über den Tag sicher noch brauchst.
Was noch alles mit deinem Körper nach einem warmen Frühstück passiert, haben wir dir zusammengefasst.
1. Verdauungsbeschwerden adé
Wie eben schon gesagt, kann der Körper warmes Essen viel besser verdauen als kaltes. Deshalb gehören auch Verdauungsbeschwerden ab sofort der Vergangenheit an.
Frühstückstipp: Haferflocken, zum Beispiel in einem Porridge sind zusätzlich schonend für den Magen und machen ganz lange satt.
2. Keine Heißhungerattacken mehr
Nach einem warmen Frühstück bist du viel länger satt als nach einem kalten. Das beugt natürlich auch Heißhungerattacken vor dem Mittagsessen vor. Keine Sorge, wenn das nicht gleich funktioniert. Dein Körper ist keine Maschine und braucht ein bisschen Zeit, um sich auf die neue Ernährung einzustellen.
3. Mehr Nährstoffe für dich
Egal ob Rührei mit Pilzen oder Porridge mit Beerenkompott und Nüssen – beide warmen Frühstücksideen beinhalten unglaublich viele Nährstoffe, Vitamine und gesunde Fette. Allerdings kann der Körper Lebensmittel in rohem Zustand schlechter verwerten. Gekocht, also warm, ist es einfacher und mehr Nährstoffe werden verwertet. Außerdem ist das Frühstück leichter bekömmlich.
4. Warmes Frühstück = Mehr Schlaf
Klingt erstmal unlogisch, macht aber tatsächlich Sinn. Wenn du abends und morgens leichtverdauliche Mahlzeiten isst, kannst du abends besser schlafen, weil der Körper nicht rund um die Uhr mit dem Verdauen beschäftigt ist. Dein Körper wird auf Dauer also fitter und das Aufstehen fällt dir leichter.
5. Kein Völlegefühl und Bauchschmerzen
Wenn du bis jetzt morgens Brot oder Cornflakes gegessen hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass du oft viel zu viel gegessen hast, weil du einfach nicht satt wurdest. Dass man dabei trotzdem jede Menge Kalorien zu sich nimmt, vergisst man oft. Das führt dann aber im Laufe des Vormittags zu heftigen Bauchschmerzen und einem unangenehmen Völlegefühl. Mit einem warmen Frühstück hingegen beugst du dem unangenehmem Völlegefühl vor und bist länger satt.
Was ist denn jetzt das perfekte Frühstück?
Du könntest dir zum Beispiel Avocado-Pancakes zum Frühstück machen. Die sind total lecker, machen ewig satt und sind natürlich warm. Wie du die zubereitest, haben wir dir bereits in unserem Artikel Avocado Frühstückideen gezeigt.
Eine etwas verrücktere Idee wäre die warme Frühstückssuppe. Klingt abgedreht, ist aber der neuste Trend und tausend Mal besser als Brötchen oder Croissant.
Zuletzt der Klassiker während der Corona-Pandemie: das Bananenbrot. Du kannst das Bananenbrot ganz easy am Wochenende backen und dir dann jeden Morgen eine oder zwei Scheiben wieder im Toaster oder Ofen warm machen. Durch die Banane hält dich dieses warme Frühstück auch ewig satt.