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Die besten Massageöle für enstpannende, heiße oder wohltuende Stunden

Nichts ist schöner als eine Massage mit einem duftenden Öl. Mit unserem Massageöl-Guide weißt du ganz genau, welches zu dir passt.

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Massageöle entspannen schon durch ihren betörenden Duft. Foto: Anna-Ok/Getty via Canva / Anna-Ok/Getty via Canva

Wer wird nicht gern von einer langen und entspannenden Massage überrascht? Eben und genau deshalb sollte jede und jeder, der gern verwöhnt werden möchte, immer ein duftendes Massageöl in der Hinterhand haben. Worauf du achten solltest und meine persönlichen Favoriten gibt’s hier.

Braucht man zur Massage überhaupt ein Massageöl?

Klar, zwingend notwendig ist es nicht, aber als eine Person, die schon öfter von Physiotherapeut:innen ohne Massageöl durchgeknetet wurde, kann ich sagen: Es ist nicht angenehm. Ganz im Gegenteil, es kann richtig schmerzhaft sein. Also spart euch diese Erfahrung lieber und schafft euch tolles Massageöl an.

Creme Öl massageöl
Das sollte dein Massageöl können.(Photo: lenta, i stock)

Darauf solltest du beim Massageöl achten

Ein Massageöl kann nicht nur dafür sorgen, dass die starken Hände besser über deine verspannten Muskeln gleiten, sie können auch an sich schon heilende oder entspannende Inhaltsstoffe haben. Das Öl und seine Eigenschaften sollten also auf deine Traummassage und deine Haut abgestimmt sein.

Wenn du dich für ein Massageöl entscheidest, dann solltest du also Folgendes bedenken:

  • Riecht es nach Entspannung? Denn die Nase entspannt sich mit
  • Zieht es zu schnell ein? Dann wirst du öfter „nachölen“ müssen.
  • Passt es zu deinem Hauttypen?      
  • Tragen die Inhaltsstoffe zur Entspannung bei?

Wenn du auch sonst wert auf gute Inhaltsstoffe legst, dann achte darauf, dass keine Mineralöle, Mikroplastik oder hormonell wirksamen Stoffe mitverarbeitet werden. Alle diese Stoffe werden in der Naturkosmetik oder Clean Beauty Bewegung vermieden. Allergiker:innen, die auf Duftstoffe reagieren, sollten lieber zu einem Öl ohne Parfum oder ätherische Öle greifen. Dazu mehr im letzten Absatz.

Wir starten also mit deinem Hauttypen, dieser legt das Basisöl fest. Das Ziel deiner Massage hingegen geht auf die zusätzlichen Öle ein.

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Jojobaöl wirkt auf der Haut und in den Haaren wahre Wunder.

Massageöl für Mischhaut & fettige Haut

Menschen, die am Körper Mischhaut bis fettige Haut haben, sollten zu nicht komedogenen Ölen greifen, also Ölen, die die Hautporen nicht verstopfen. Gleichzeitig sind sie trotzdem pflegend, ziehen aber auch schneller in die Haut ein. Das sind zum Beispiel Arganöl, Hanföl, Jojobaöl, Kaktusfeigenöl oder auch Himbeerkernöl.

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Massageöl für trockene Haut

Solltest du unter eher trockener Haut am Körper leiden oder im Winter zum Beispiel eher trockener Hautpartien haben, dann kannst du auch zu komedogenen Ölen greifen wie Kokosöl, Leinöl, Weinzenkeimöl oder aber zu den Ölen, die sich in der Mitte befinden wie Makadamiaöl, Pfirsichkernöl, Schwarzkümmelöl oder Buritiöl.

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Eukalyptus kann Muskelverspannungen lösen.(Photo: Andres Victerero/Getty via Canva)

Massageöl für Muskelverspannungen, Schmerzen & Muskelkater

Kommen wir zu den zusätzlichen Inhaltsstoffen: Hast du tatsächlich akute Schmerzen in Nacken, Schultern oder Rücken und bekommst diese von einer treuen Seele herausgeknetet, dann helfen besonders schmerzlindernde und entspannende Inhaltsstoffe wie Arnika, Hanf, Eukalyptus oder auch Zimt. Diese Inhaltsstoffe entspannen, lindern Schmerzen und regen die Durchblutung an.

Nach einer harten Trainingseinheit kannst du dir auch selbst eine kleine Massage geben und damit Muskelkater vorbeugen. Du kannst hier das Öl auch mit der Anwendung einer Massagepistole kombinieren.

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Kamille wirkt entspannend für Kopf und Körper.(Photo: Almaje/Getty via Canva)

Massageöle zu Entspannung

Du willst dich komplett fallen lassen und die Welt, den Alltagsstress und die Arbeit vergessen? Dann helfen entspannende Inhaltsstoffe wie Lavendelöl, Zitrusfrüchte, aber auch Salbei, Jasmin, Fichtennadeln, Rose, Zimt, Pfefferminz oder Kamille. All diese ätherischen Öle werden auch in der Aromatherapie genutzt, um den Kopf freizubekommen.

Diese Massageöle eignen sich auch alle, wenn du dir eine beruhigende Bauchmassage geben willst oder zum Beispiel eine Brustmassage während der Menstruation.

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Orange und Zitrone sind nicht nur entspannend, sondern auch sehr anregend.(Photo: Neirfy/Getty via Canva)

Massageöl für heiße Stunden

Du willst deine:n Partner:in in die richtige Stimmung massieren oder selbst gern so auf Touren gebracht werden? Dann solltest du zu Massageölen greifen, deren Düfte euch beide richtig einheizen. Vanille, Sandelholz, leckere Beeren. Hier kommt es ganz darauf an, worauf ihr beide steht.

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Allerdings solltest du bei der sexy Massage darauf achten, dass du mit dem Massageöl nicht in die Intimbereiche gehst, denn Öle legen sich erst einmal schwer auf die Haut und sie wird dadurch weniger sensibel. Wenn es also um den ganzen Körper geht, eignet sich ein Massage-Gleitmittel auf Silikonbasis. Diese sind auch für Sex mit Kondomen geeignet (Öl ist das niemals!).

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Reines Mandelöl eignet sich perfekt für trockene Haut.(Photo: Elena Nazarova/Getty via Canva)

Massageöle für Sensible Haut & Allergiker:innen

Entspannung muss sein, aber bitte ohne reizende Stoffe? Dann solltest du einfach auf ein reines Öl setzen wie zum Beispiel Mandel-, Mandelblüten-, Calendula- oder Rosenöl. Auch Hanföl eignet sich gut für sensible Haut.

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Eine Massage kann auch einfach nur den Kopf entspannen und den Feierabend richtig einleuten.(Photo: Erdark/gettyimages)

Fazit: Mach dich bereit für entspannte Stunden

Oder lass dich selbst verwöhnen. Wie das am einfachsten klappt? Stell dir das neue Massageöl demonstrativ neben das Bett und wenn ihr dann darin landet, fällt dir plötzlich ein, dass du gern deinen neuesten Kauf ausprobieren möchtest.