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Aldi-Kunde geschockt: Darum solltest du beim Einkauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten

Über Lebensmittel, die länger haltbar sind, freut man sich natürlich immer. Doch wie reagieren, wenn das neu erworbene Brötchen erst 3022 abläuft? Was sich anhört wie ein Scherz, ist so wirklich passiert.

Aldi Einkauf Brot
Backwaren die bis zu 1000 Jahre haltbar sind? Bei Aldi war das jetzt der Fall. Foto: Getty Images/ Katrin Ray Shumakov

Bei mir passiert es mittlerweile automatisch, dass ich während meiner Tour durch den Supermarkt zunächst auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achte. Nichts ist nämlich ärgerlicher als zuhause erst zu bemerken, dass das Produkt nur noch wenige Tage haltbar is und man es eigentlich sofort verbrauchen müsste. Ein Kunde bei Aldi musste diese Erfahrung jetzt auch machen. Warum ein Brötchen vom Supermarkt über 1000 Jahre haltbar war und ob daran etwas wahres dran ist, erfährst du hier.

Brötchen bei Aldi: Haltbar bis 3022 

Wie der Mann der Aldi-Community auf Facebook mitteilte, war er im Supermarkt auf der Suche nach Aufbackbrötchen der Marke Steinofen. Bevor diese in seinem Einkaufswagen landeten, prüfte er zunächst das Haltbarkeitsdatum und fiel dabei fast aus allen Wolken.

Der Grund? Laut der Verpackung waren die Brötchen von Steinofen bis zum 4. Februar 3022 gültig. Kurzerhand postete der Kunde einen Schnappschuss der Brötchen online und betitelte das Foto mit den Worten: „Eure Brötchen sind aber lange haltbar.“ 

Resteverwertung
Brötchen die erst 3022 ablaufen? Geht das überhaupt? Foto: Muk Photo/ shutterstock / Muk Photo/ shutterstock

1000 Jahre haltbar: Druckfehler oder wirklich möglich? 

Haltbar bis 3022: Kann das wirklich stimmen und hat Aldi klammheimlich eine neue Technologie auf den Markt gebracht, die dafür sorgt, dass Backwaren erst nach einer sehr langen Zeit anfangen, ungenießbar zu werden? Leider müssen wir dich enttäuschen, denn bei dem Haltbarkeitsdatum handelt es sich schlicht und einfach um einen Druckfehler, wie das Social-Media-Team von Aldi jetzt aufklärt.

So kommentierten sie das Bild mit folgender Aussage: „Dann bist du ja bis dahin gut versorgt! Hier ist aber wohl ein kleiner Fehler passiert, das soll wohl ‚2022‘ heißen.“ Um den Fehler zu beheben, fragten sie den Kunden auch noch nach dem Standort der Filiale: „Könntest du uns noch mitteilen, wo du die Brötchen gekauft hast?“ Noch können wir uns also nicht über Lebensmittel freuen, die länger haltbar sind, als wir leben. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!

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