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Diese 5 Dinge in deinem Job machen dein Leben unglücklicher

Du bist unglücklich im Leben? Dann erfahre hier, warum dein Job dafür verantwortlich sein kann und wie du wieder glücklicher wirst.

Smiling Depression Arbeiten mit Depressionen
Du bist unglücklich im Leben? Dann lies hier, wie du wieder zufriedener wirst. Foto: Getty Images/ Igor Ustynskyy

Nicht alle haben das Glück beim ersten Versuch ihren Traumjob zu finden. Die meisten brauchen mehrere Anläufe, bevor sie in ihrer Karriere so richtig aufblühen können. Laut verschiedener Studien ist jede:r vierte Arbeitnehmer:in unzufrieden mit seinem/ihrem Job. Das kann im schlimmsten Fall sogar dafür sorgen, dass du langfristig unglücklich in deinem Leben wirst. Welche Dinge dein Leben unglücklicher machen und wie du das ändern kannst, erfährst du hier.

Unglücklich im Leben: Warum dein Job dazu beiträgt

Rund 25 Prozent der Arbeitnehmer:innen sind unzufrieden in ihrem Job. Die Gründe dafür können sehr vielfältiger kaum sein. Eines haben sie dennoch alle gemeinsam: Unzufriedenheit und Probleme im Job wirken sich immer auf das Allgemeinwohl aus. Wer also unzufrieden mit seiner Berufswahl ist, ist zudem meist unglücklicher im Leben.

Welche Dinge auch in deinem Job dafür sorgen können, dass du unglücklich im Leben bist, verraten wir dir hier:

1. Viel Stress

Andauernd Überstunden, Meetings, die ständig überzogen werden und am Ende des Tages hast du immer noch hunderte To-Dos auf deiner Liste stehen. Stress am Arbeitsplatz gehört für viele Menschen mittlerweile zum Alltag dazu. Das sollte es aber nicht, denn zu viel Stress wirkt sich auch immer auf die Lebensqualität aus.

Wer viel Stress auf der Arbeit hat, dem fällt es auch nach Feierabend schwer, abzuschalten. Dadurch nimmt man all die negative Energie aus der Arbeitswelt mit nach Hause, was im Endeffekt dafür sorgt, dass man unglücklicher im Leben ist als jemand, der weniger Stress hat.

Frau unglücklich im Job
Wenn du falsche Erwartungen an deinen Job hast, wirst du im Leben nicht glücklich. Foto: imago images/Westend61

2. Falsche Erwartungen

Daneben können jedoch auch falsche Erwartungen an den Job oder eine bestimmte Position dafür sorgen, dass man langfristig unglücklicher wird. Das passiert vor allem dann, wenn man zum Beispiel nach dem Studium erstmalig in das Berufsleben einsteigt oder eine neue Position annimmt.

Wer zu hohe Erwartungen an seinen Job hat, der wird früher oder später auch unzufrieden, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden können.

3. Niedriger Lohn

Geld ist zwar nicht alles im Berufsleben und sicherlich sollte man seinen Job in erster Linie danach aussuchen, was einem am meisten Freude bereitet. Wird der eigene Job aber überdurchschnittlich schlecht bezahlt, kann auch das zu Unzufriedenheit führen. Langfristig wird man auch dadurch unglücklich im Leben.

Frau unglücklich im leben
Manchmal braucht man einfach einen Tapetenwechsel, um wieder glücklich zu werden. Foto: imago images/Cavan Images

4. Kaum Anerkennung

Wenn du stundenlang dein Bestes gibst und ständig dazu beiträgst, dass das Unternehmen, für das du arbeitest, weiterwächst, aber dennoch kein einziges Lob für deine Arbeit kassierst, kann das sehr frustrierend sein.

Mangelnde Anerkennung und Wertschätzung sind leider häufig der Grund dafür, dass Arbeitnehmer:innen unglücklich im Leben sind oder sogar ihren Job kündigen.

5. Geringe Flexibilität

Du hast einen wichtigen Arzttermin, den du nicht verschieben kannst oder musst dein Kind aufgrund eines Krankheitsfalles abholen? All das sind Dinge, die wirklich immer passieren können und auf die du kaum Einfluss hast. Umso schlimmer ist es, wenn dir dein Job keine Flexibilität für solche Eventualitäten bietet.

Bist du dank deines Jobs unglücklich im Leben, wird es Zeit für einen Wechsel

Es gibt also zahlreiche Gründe dafür, warum manche Menschen durch ihren Job in ihrem Leben unglücklich sind. Viele Dinge, die uns auf der Arbeit passieren, nehmen wir nämlich mit nach Hause und können somit auch hier nicht richtig abschalten.

Solltest du also feststellen, dass auch du nicht mehr glücklich mit der aktuellen Situation bist, wird es Zeit für einen Wechsel. Das muss jedoch nicht gleich bedeuten, dass du deinen Job wechseln musst. Ein Wechsel kann auch schon sein, dass du ein Gespräch mit deinem/deiner Vorgesetzten führst und ihm/ihr das erzählst, was gerade für dich schwierig ist. So könnt ihr vielleicht schon eine Lösung finden, die deinen Stress reduziert oder dir mehr Flexibilität bietet.

Erst wenn all das nichts mehr bringt und dein:e Arbeitgeber:in vielleicht auch keinerlei Verständnis für deine Situation hat, solltest du über einen Jobwechsel nachdenken.