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Bin ich ein Sexgott? Diese 5 Faktoren verraten es!

Bin ich ein Sexgott? Diese Frage stellen sich viele von uns. Eine eindeutige Antwort darauf findest du hier.

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Du willst wissen, wie gut du wirklich im Bett bist? Dann lies weiter! Foto: LanaStock/istock.com /

Du willst wissen, ob du ein Sexgott bist? Vielleicht stellst dir diese Frage ab und zu – ganz heimlich? Verwunderlich ist das nicht. Denn die persönliche Weiterentwicklung und das Streben nach Perfektion machen auch vor – oder besser in unserem Bett nicht halt. Sextoys, Pornos, Reizwäsche, Sex-Playlists und Co. verändern unser Sexleben und manch einer fragt sich da: Wie verrückt, wie offen, wie sportlich muss ich eigentlich sein, um gut im Bett zu sein?

Aber, keine Sorge: Darauf kommt es überhaupt nicht an. Lies also hier, woran du wirklich erkennst, dass du ein Sexgott bist und vor allem auch, worauf du im Bett wirklich achten solltest.

Und nur fürs Protokoll: Wir haben den Begriff Sexgott lediglich aufgrund der Übersichtlichkeit nicht gegendert. Natürlich schließt dieser Artikel auch all die Sexgöttinnen ein.

Bin ich ein Sexgott? Diese 5 Anzeichen verraten es

Die Sexpert:innen Bethany Ricciardi und Kevin Darnè erklären in einem Interview, dass es mehrere Anzeichen gibt, die verraten, ob du ein Sexgott bist.

1. Du liebst Sex & beschäftigst dich damit

Es klingt fast zu banal, um wahr zu sein. Aber laut der Sexpert:innen sind vor allem die Menschen eine Granate im Bett, die Spaß am Sex haben. Die Lust haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen und mal einen Podcast hören, ein Buch lesen oder einen Film über Sex sehen – und sich so weiterbilden. Oder anders gesagt: Jemand, der liebt, was er tut, ist auch gut darin.

2. Nicht aus Unsicherheit immer dieselbe Platte abspielen

Laut der Sexpertinnen sind Sexgötter aber auch offen dafür, mal eine neue Sexstellung auszuprobieren. „Ich denke, viele würden dem zustimmen, dass niemand mit jemandem schlafen möchte, der eine Routine hat“, erklärt Ricciardi.

Unser Redaktionstipp: Bitte nicht verunsichern lassen! Es geht nicht um die krasseste Performance, sondern darum, sich seiner Lust ganz hinzugeben. Und die ist bekannterweise nie gleich. Mal ist sie stürmisch, mal sanft und ein anderes Mal sehr leidenschaftlich. Lass dich einfach von deinen eigenen Gefühlen leiten, dann kommt die Abwechslung von ganz allein.

Paar, Kuss
Was bedeutet es für dich deine Liebe zu zeigen? Foto: imago/Westend61/Martina Ferrari / imago/Westend61/Martina Ferrari Foto: Imago/Westend61

3. Du bist selbewusst

Jeder Mensch hat Pickel oder irgendwelche Körperhaare an Stellen, an denen er keine haben will – und trotzdem sollten uns solche vermeintlichen Makel nicht davon abhalten, richtig guten Sex zu haben. Und obendrein wirkt es verdammt anziehend, wenn jemand selbstbewusst ist und das auch zeigt.

Du findest das ist leichter gesagt als getan? Da hast du Recht. Aber es gibt einen kleinen Trick, um sich auf den Sex zu konzentrieren und nicht auf die vermeintlichen Makel: Fokussier dich auf all die wunderschönen Gefühle, die der Sex auslöst und nicht auf euren Körper oder eure Performance.

4. Du kennst deinen Körper

Dieser Punkt betrifft wohl mehr Frauen als Männer. Denn es gibt immer noch Frauen, die nicht wissen, wie sich selbst zum Orgasmus bringen können. Das ist nicht schlimm, aber du solltest das trotzdem ändern. Denn je mehr du dich mit deinem Körper beschäftigst, desto eher weißt du auch, wie du dich selbst und dein/e Partner:in dich zum Höhepunkt bringt und kannst den Sex mehr genießen. Aber neben dem eigenen Orgasmus gibt es kaum etwas schöneres und aufregenderes als zu sehen, wie der/die Partner:in kommt.

5. Du bist kein Egoist

So wichtig es auch ist, sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern, so wichtig ist es auch, auf seine/n Partner:in zu achten. Was braucht er oder sie, um zum Orgasmus zu kommen? Welche Wünsche gibt es? Das sind Fragen, die euch zum Sexgott machen.

Zum Sexgott werden – mit einem einfachen Trick

In ihrem Interview betonen die beiden Sexpert:innen auch, was ebenfalls ausschlaggebend ist. Nämlich die Kommunikation – und zwar die verbale und nonverbale. Bedeutet: Zeig deinem Partner oder deiner Partnerin, wenn dir etwas gefällt, indem du stöhnst, deinen Körper sprechen lässt oder es eben konkret sagst. Das zaubert dem anderen ein Lächeln ins Gesicht. Und außerdem hilft es dir auch dabei, selbst zum Höhepunkt zu kommen, wenn der oder die andere genau das tut, was du dafür brauchst.

Und noch ein Tipp am Rande für alle, die zum Sexgott werden wollen: Über Sex sprechen, das ist manchmal sehr schwer, kann aber euer Sexleben enorm verbessern.