Veröffentlicht inHaustiere

Öko-Test warnt: Diese Frühjahrsblumen können deine Katze vergiften

Ein bunter Blumenstrauß läutet nach der tristen Winterzeit das Frühjahr ein. Doch sind Tulpen giftig für Katzen? Wir klären auf.

Katze sitzt neben einem Strauß Tulpen
Sie leuchten in prächtigen Farben. Doch sind Tulpen giftig für deine Katze? Was du über die Frühjahrboten wissen musst. Foto: GettyImages/Konstantin Aksenov

Um das neue Jahr mit frischem Lebensmut zu begrüßen, stellen sich viele einen bunten Tulpenstrauß ins Haus. Die bunten Frühlingsboten gibt es in jedem Blumenladen in allem möglichen Farben und sie sind ein farbenfroher Blickfang auf dem Esstisch. Doch für unsere tierischen Mitbewohner können die Blumen eine Gefahr darstellen. Sind Tulpen giftig für Katzen?

Sind Tulpen für Katzen giftig? Das musst du wissen

Den hübschen Tulpenstrauß solltest du allerdings an einen Ort stellen, den deine Fellnase nicht erreichen kann, denn tatsächlich sind Tulpen giftig für Katzen und Hunde. Wie Öko-Test erklärt, enthalten sie den giftigen Stoff Tulipalin. Dieser wird vom Körper aufgenommen, sobald die Vierbeiner an der Pflanze knabbern oder mit dem Wasser in Kontakt kommen. Daher sollten die Blumen, wenn überhaupt, außer Reichweite platziert werden.

Blumen giftig Katze
Einige Frühjahrsblumen, darunter auch Tulpen, können für Katzen giftig sein. Foto: GettyImages/Jena Ardell

Wie erkenne ich eine Tulpenvergiftung bei meinem Haustier?

Haben Hund oder Katze ihre Fellnase nun doch in die Pflanze gesteckt oder das Blumenwasser aus der Vase getrunken, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen. Diese äußern sich in der Regel durch folgende körperliche Symptome:

  • vermehrter Speichelfluss
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall

Zeigt dein Liebling diese Anzeichen, solltest du mit ihm schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufsuchen.

Achtung: Auch andere Frühjahrsblumen sind für Katzen giftig

Tulpen sind giftig für Katzen und Hunde. Doch sie sind leider nicht die einzigen Blumen, bei denen du vorsichtig sein musst. Es gibt einige giftige Pflanzen für Katzen und Hunde. Dazu zählen beispielsweise Narzissen, Krokusse, Hyazinthen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Alpenveilchen und Primeln sind ebenfalls giftig für die kleinen Vierbeiner. Auch zur Weihnachtszeit ist Vorsicht geboten, denn der Weihnachtsstern ist für Katzen und Hunde ebenfalls giftig. Am besten schaust du vor dem Kauf nach, ob deine Katze die gewünschte Blume verträgt.

Diese Pflanzen sind für Katzen ungefährlich

Nun weißt du, Tulpen sind für Katzen giftig. Genauso wie einige andere Blumen auch. Doch es gibt auch Grünzeug, welches die Vierbeiner sehr gut vertragen und woran sie sogar Gefallen finden. Katzenminze sieht nicht nur schön aus, sie macht deine Katze sogar richtig high. Hast du schon gewusst, dass auch einige andere Pflanzen für deine Samtpfote wie „Drogen“ wirken können? Auch über ein saftig frisches Katzengras freut sich deine Mieze. Auch Lavendel, Grünlinien oder Glockenblumen werden von den Fellnasen angenommen und sind unbedenklich.