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Kuriose Erfindungen: Das benutze Kleopatra damals als Vibrator

Wer hat’s erfunden? Es gibt heute allerlei Geräte und Maschinen. Wie sahen die Anfänge dieser Erfindungen aus?

Elizabeth Taylor als Königin Kleopatra im Film, 1963 - Kuriose Erfindungen: Das benutze Kleopatra damals als Vibrator!
© Image courtesy 20TH CENT FOX / Ronald Grant Archive / Mary Evans

Hilft Sonnencreme gegen Falten?

Sonnenlicht ist eine Ursache für Faltenbildung. Ist Sonnencreme die beste Waffe gegen Falten?

Es ist immer faszinierend zu sehen, dass es trotz künstlicher Intelligenz bis heute Menschen mit einem unstillbaren Tatendrang gibt und weltweit noch so viele neue Erfindungen entdeckt werden. Es gibt so viele kuriose Geschichte darüber, wie man vor vielen Jahrhunderten die ersten kreativen Erfindungen einsetzen.

Erfindung des ersten Vibrators

Die Geschichte der Vibratoren reicht weit zurück. Im antiken Griechenland und Ägypten wurden Bienen oder Käfer in Tüten oder hohlen Kürbissen gelegt und als frühzeitliche Vibratoren verwendet. Schon Königin Kleopatra soll sich so etwas Entspannung verschafft haben.

Im 19. Jahrhundert kam der Vibrator dann wieder groß in Mode. Dieses Mal wurde er dann als medizinisches Gerät vermarktet und von Ärzten zur Behandlung von Frauen verwendet, die unter Hysterie litten. In diesen Zeiten war der Begriff „Hysterie“ eine gängige Diagnose für Frauen, die unter Kopfschmerzen oder Nervenzusammenbrüchen litten.

Vibrator im Bett
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Die Therapie bestand damals darin, den Frauen Linderung durch einen Orgasmus zu verschaffen. Die Erfindung der Elektrizität erleichterte diese Aufgabe immens. In den frühen 1880er Jahren patentierte der Brite Joseph Mortimer Granville einen elektromechanischen Vibrator, der zur Linderung von Muskelverspannungen genutzt werden sollte.

Bald erkannten Ärzte, dass er auch für andere Körperbereiche verwendet werden konnte. Diese Innovation verkürzte die Behandlungszeit bei Hysterie und füllte die Taschen der Ärzte. Über Granvilles Erfindung gibt es auch einen Film, „In guten Händen“.

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Kaktus als Bürste nutzen

Es gibt Aufzeichnungen, die sagen, dass in einigen Wüstenregionen, wie im alten Ägypten, Kaktusstacheln als Haarbürsten verwendet wurden. Die steifen Borsten dienten dazu, das Haar zu kämmen und gleichzeitig Staub und Schmutz zu entfernen. Auch andere Materialien wie Tierborsten oder Holz wurden wahrscheinlich verwendet, um Haare zu kämmen.

Kaktusfeigen
Aus diesen Früchten wird das Kaktusfeigenöl gewonnen. Foto: _laurent / getty via canva

Warum du dich in der Sonne auf keinen Fall mit Olivenöl eincremen darfst!

Olivenöl als Sonnenschutz (etwa LSF 8)

In einigen Kulturen der Antike wurde tatsächlich Olivenöl als Sonnenschutzmittel verwendet. Olivenöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und wirkt antioxidativ, was vor vorzeitiger Hautalterung schützen kann. Es bot zwar einen begrenzten Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne, aber es zeigt, wie Menschen kreative Lösungen zur Hautpflege gefunden haben. Bitte diesen alten Brauch aber heute nicht mehr nachmachen! Olivenöl allein bietet dir keinen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlen und darf deshalb auch nicht als Ersatz für moderne Sonnenschutzmittel verwendet werden.

Mehr zum Thema Sonnencreme kannst du oben im Video erfahren.