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Nach dem Tod eine Badebombe werden – Ist das ekelhaft?

Der neue Trend ist es, sich nach dem Tod nicht mehr beerdigen zu lassen, sondern sich in eine Badebombe zu verwandeln. Makaber, aber witzig.

A woman putting a pink bath bomb in the water in a bathtub Foto: Getty/ MarioGuti

Was passiert eigentlich nach dem Tod? Wird man als Kuh, als Regenwurm oder als Falke wiedergeboren? Oder wird dich postmortal ein Engel mit seinen Flügeln über die Stirn streicheln? Alles möglich. Aber was passiert mit deinem Körper, wenn du gestorben bist? Das kannst du selbst entscheiden. In den USA gibt es nun eine sehr makarbere, aber urkomische Möglichkeit, seine sterblichen Überreste zu entsorgen: Man kann sich selbst in eine Badebombe verwandeln.

Nach dem Tod eine Badebombe werden: Lustig oder ekelhaft?

Sich selbst in eine Badebombe zu verwandeln ist der neue Shit auf TikTok. Der Grund ist der Kanal @funealdirector07, der sich mit dem Thema Tod beschäftigt. Die Bestatter:innen des Kanals bringen Videos mit immer neuen und verrückten Ideen heraus, in denen es um das Bestatten geht.

Beispielsweise wird hier eine biologisch abbaubare Urne vorgestellt, die besonders bei Seebestattungen eingesetzt werden kann. Die Urne ist weiß und besteht aus 100 Prozent biologisch abbaubarem Material – nämlich aus Salz. Man wirft sie in das Wasser und sie löst sich innerhalb von nur fünf Minuten auf. Sie besitzt eine Klappe, durch die man die Asche der verstorbenen Person.

Im Video wird gezeigt, wie die biologisch abbaubaren Urnen aussehen und befüllt werden:

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So reagiert das Internet auf die Urne aus Salz

Die Urne hat bei TikTok vor allem aus dem Grund für Wirbel gesorgt, da sie für die User:innen wie eine Badebombe für die Badewanne aussieht. Eine der User:innen sagt: „Wait one minute, no one told me I could be a f**king bath bomb. So I’ve been against cremation, not because there’s anything wrong with cremation… somewhere along the way it got stuck in my head that you need to be in the ground not burned.“

Auf Deutsch: „Wartet mal eine Moment. Niemand hat mir gesagt, dass ich eine verdammte Badebombe sein kann. Ich war immer gegen Kremationen. Nicht, das irgendetwas an Kremationen falsch wäre. Aber Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass man im Boden enden sollte und nicht verbrannt.

Weiterhin kommentierten andere: „Wir brauchen ein wenig Farbe und Glitzer. Lila ist meine Lieblingsfarbe… Lasst mich einfach in den Pazifik fallen und alles wird gut.“