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Diese 7 Regeln, werden deine Angst vor dem Scheitern sofort besiegen

Hast du immer wieder Angst, zu scheitern? Wenn du diese 7 Regeln befolgst, lässt du deine Gedanken hinter dir.

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© Getty Images/Delmaine Donson

Kann man Höhenangst loswerden?

Akrophobie – die Angst vor der Höhe – gehört zu den spezifischen Ängsten. Doch kann man Höhenangst eigentlich loswerden?

Die Angst vor dem Scheitern kann uns oft davon abhalten, unsere Ziele zu verfolgen und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Doch was, wenn es einige einfache Regeln gäbe, die uns helfen könnten, diese Ängste zu überwinden? In diesem Text werden wir uns mit sieben Regeln befassen, die dazu beitragen können, unsere Angst vor dem Scheitern zu besiegen und uns auf den Weg zum Erfolg zu bringen.

Diese Regeln sind einfach und leicht anwendbar, aber ihre Auswirkungen können enorm sein, wenn wir bereit sind, sie in unserem Leben zu integrieren. Lass uns also einen genaueren Blick darauf werfen, wie wir uns von der Furcht vor dem Scheitern befreien können und unsere Träume und Ziele ohne Einschränkungen verfolgen können.

Wie du deine Angst vor dem Scheitern überwinden kannst

Mehr brauchst du erst einmal nicht. Denn es ist besonders wichtig, dass du dir dein Vorhaben gedanklich genau vorstellen kannst und ausreichend Ideen mitbringst, wie du das Ganze in die Realität umsetzen möchtest. Und dann: 

1. Schaue der Angst ins Gesicht

Um deine Angst vor dem Scheitern zu besiegen, frage dich, was schlimmstenfalls passieren könnte. Wenn der schlimmste Fall wäre, dass sich nichts ändert, dann probiere es. Du hast nichts zu verlieren! Also überlege dir eine Strategie und warte nicht bis Morgen, sondern fange direkt an. Denn sonst läufst du Gefahr, dass du aufgrund deiner Angst vor dem Misserfolg deine Pläne immer einen Tag weiter schiebst. Und am Ende des Jahres feststellen musst, dass du von deiner Agenda schon wieder nichts geschafft hast. Daher unser Tipp 1: Überlege dir eine Strategie und fange direkt an!

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Wenn du Angst vor dem Scheitern hast, spreche mit jemandem, der den Weg schon gegangen ist.

2. Spreche mit Menschen, die den Weg schon gegangen sind

Du denkst über einen Jobwechsel nach oder darüber, einen neuen Studiengang anzufangen? Perfekt! Dann spreche mit jemanden, der diesen Studiengang bereits studiert oder in dem Beruf arbeitet. Ihr Know-How kann deine Angst vor dem Scheitern klein halten. Du kannst dich alternativ auch an eine Agentur wenden, die dir bei deinem Berufswechsel und gegebenenfalls bei einer Umschulung weiterhelfen kann, dich unterstützt und berät. 

So erfährst du, worauf du am meisten achten musst und welche Voraussetzungen du erfüllen solltest, damit du für deinen neuen Traumjob optimal vorbereitet bist. Je besser du informiert bist, desto selbstsicherer wirst du werden.

Das gilt auch für Veränderungen in deinem Alltag. Mit Menschen zu sprechen, die sich mit den Themen auskennen, die dich beschäftigen, wird dir helfen, weiter zu kommen und den richtigen Anfang zu finden.

Vermeide Gespräche mit jenen, die nicht aus Erfahrung sprechen können, da sie dir von deinen Ideen abraten könnten. Du wirst merken: Je mehr wissen du dir aneignest, desto weniger Angst wirst du haben. Denn schließlich haben andere es auch geschafft!

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Tanke Kraft und Energie, bevor du dich deinen Aufgaben stellst. Foto: Oleh_Slobodeniuk, istock /

3. Schaffe dir finanzielle Sicherheit

Jede noch so gute Idee solltest du nicht in die Tat umsetzen, wenn du am Ende finanzielle Probleme haben könntest. Das macht die Angst vor dem Scheitern nur noch größer. Daher gebe nie deinen aktuellen Job auf, wenn du noch keinen neuen in Aussicht hast oder deine Selbstständigkeit noch nicht richtig läuft. 

Spare im Vorfeld genug Geld, um bei deiner Reise um die Welt nicht in fremden Ländern, ohne finanzielle Mittel dazustehen. Auch solltest du keinen Studiengang anfangen, wenn du noch nicht geklärt hast, wie du deine Miete in dieser Zeit zahlen kannst oder die Studiengebühren. Falls du überlegst, ein Auslandssemester einzuschieben, dann kannst du hier erfahren, wie du dein Erasmusleben finanzieren kannst. 

Mit einem stabilen finanziellen Background wird es dir leichter fallen, dich auf das Wesentliche zu fokussieren, ohne dir Gedanken um deine Existenz machen zu müssen. Somit hast du einen freien Kopf, um dich voll und ganz auf deine Ziele konzentrieren zu können.

Wie du als Student richtig sparen kannst, erfährst du hier.

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Stärke dein Selbstbewusstsein!

4. Fokussiere dein Ziel

Stelle dir vor, welche positiven Gefühle du erlebst, wenn du dein Ziel erreichst. Nutze diese positive Energie, um die bevorstehende Aufgabe zu bewältigen und dein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Damit verdrängst du deine Angst vor dem Scheitern und nimmst ihr den Raum, zu wachsen. Formuliere genau: Wie sieht mein Ziel aus? Was ist der erste Schritt auf meinem Weg dorthin? Alles in deinem eigenen Tempo.

5. Mache dir bewusst, dass alle einmal scheitern

Aber nicht jeder würde es so formulieren. Denn nur, weil du etwas nicht auf anhieb schaffst, heißt das nicht, dass du gescheitert bist. Deswegen solltest du auch keine Angst davor haben. Schaue dir die erfolgreichsten Menschen dieser Welt an. Die meisten sind nicht beim ersten Versuch erfolgreich geworden.

Eine Neuentwicklung von Steve Jobs beispielsweise floppte im Jahre 1983 und er wurde im Zuge dessen aus seiner eigenen Firma geworfen, trotzdem arbeitete er anschließend an verschiedenen Projekten weiter und startete einige Jahre später mit seinem heutigen Weltkonzern Apple durch.

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Halte durch, auch wenn es mal schwer wird.

6. Lerne aus deinen Fehlern

Gehe nach dem Begriff der Psychologin Andrea Abele-Brehm und sei ein „Stehaufmännchen / Stehauffrauchen“. Das bezeichnet Menschen, die Vieles aus ihrem Scheitern lernen und, wie der Name schon sagt, immer wieder aufstehen, sobald sie hinfallen. Diese Menschen sehen Misserfolge als weniger negativ, weil sie dadurch immer lernen, wie sie es beim nächsten Mal besser machen können.

Als Stehauffrauchen bist du eher motiviert, von Neuem zu starten mit ganz neuem Wissen vom letzten Mal. So merkst du auch irgendwann, dass es gar nicht so schlimm ist, keinen Erfolg zu haben. Wer sagt schon, was Erfolg für dich ist und was nicht? Machst du einmal einen solchen Perspektivwechsel durch und Fehler nicht als Scheitern, sondern als Teil des Lernprozesses siehst, dann wird deine Angst vor dem Scheitern deutlich weniger.

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7. Stärke dein Selbstbewusstsein

Je nach deinen Interessen, solltest du überlegen, wie du dein Selbstbewusstsein am besten stärken kannst. Ob Meditation für die eigene Selbstliebe, Sport für das ausgeglichene Gefühl oder eine Pilgerung auf deinem persönlichen Jakobsweg, um deine Ideen zu festigen und dich inspirieren zu lassen. 

Diese 7 Personen werden dir beim Jakobsweg pilgern sicher begegnen und dich bestenfalls in deinem Vorhaben stärken. Auch eine gesunde Ernährung kann dein Wohlbefinden verbessern und dir die nötige Energie schenken. Daher schaue dir unbedingt unsere heimischen Superfoods an und bringe sie in deine Ernährung mit ein.

Lass die Angst vor dem Scheitern hinter dir

Jeder Anfang ist schwer und der Weg oftmals hart. Aber das Gefühl, wenn du es geschafft hast: unbezahlbar. Daher fang an, deine Ziele zu verfolgen, dich nicht von anderen Menschen verunsichern zu lassen und vor allem: deiner Angst mit Selbstbewusstsein entgegenzutreten. Es wird sich lohnen!

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