Viel Dunkelheit, wenig frische Luft: Der Winter macht vielen von uns zu schaffen. Nicht selten kommt es durch das fehlende Sonnenlicht zu einem Vitamin-D-Mangel. Um vorzubeugen, greifen einige Menschen auf Vitamin-D-Präparate zurück. Diese sollen einer Unterversorgung vorbeugen und dadurch vor Folgeerkrankungen wie Depressionen schützen. Doch nur die wenigsten wissen, wann man die Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollte.
Sind Vitamin-D-Präparate überhaupt sinnvoll?
Vitamin D ist ein wichtiger Nährstoff für den Körper. Wir brauchen ihn für die Aufnahme von Kalzium und Phosphor, aber auch, um unser Immunsystem zu stärken. Ein Mangel an Vitamin D kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen oder zu Osteoporose führen.
Im Winter ist es schwierig, den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Denn zur Bildung des Vitamins benötigt der Körper Sonnenlicht. Durch die UVB-Strahlung bildet unsere Haut die Vorstufe von Vitamin D. Leber und Nieren wandeln es dann in bioaktives Vitamin D um.
Daher kann es sinnvoll sein, während der Wintermonate Vitamin D zu supplementieren, also in Form von Tropfen 🛒 oder Kapseln 🛒 einzunehmen. Vor der Einnahme eines Vitamin-D-Präparats sollte man sich allerdings medizinisch durchchecken lassen, um herauszufinden, was für eine Dosierung und in welcher Form Vitamin D eingenommen werden sollte. Eine Überdosierung kann nämlich ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen führen.
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Wann sollte man Vitamin D einnehmen?
Wer auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, macht häufig einen Fehler und missachtet die Hinweise zur Einnahme. Diese sind aber wichtig. Andernfalls kann die Wirkung beeinträchtigt werden. Das betrifft auch Vitamin-D-Präparate. Da Vitamin D fettlöslich ist, muss es zusammen mit einer Fettquelle aufgenommen werden. Das kann etwas Öl im Salat sein, aber auch die Butter auf dem Frühstücksbrot.
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Zu einer bestimmten Tageszeit sollte Vitamin D übrigens nicht eingenommen werden: abends. Der Grund dafür: Vitamin D fördert die Produktion von Serotonin. Dieses wiederum hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Nehmen wir abends ein Vitamin-D-Präparat ein, kann uns das wachhalten und zu Schlafproblemen führen.
Was kann man außer Vitamin-D-Präparaten noch tun?
Spätestens dann, wenn wieder T-Shirt-Wetter ist, sollten wir uns für 10 bis 20 Minuten am Tag in die Sonne setzen. Das reicht schon aus, um genug Vitamin D zu bilden. Bis es so weit ist, kannst du versuchen, möglichst viel Vitamin D durch deine Ernährung aufzunehmen. Diese Lebensmittel helfen dir dabei.
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