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Khloe Kardashian ist das Gegenteil von empowernd – trotz Mega-Figur!

Enttäuschender Auftritt von Khloe Kardashian auf Instagram. Sie bringt Diet Culture & Social Media-Filter auf ein neues Level. Und fördert Selbstzweifel.

Khloe Kardashian tut viel für ihren Körper. Und dennoch ist sie unsicher AF. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Wenn wir eines aus dem Bikini-Eklat von Khloe Kardashian gelernt haben, dann ist es, dass selbst die berühmtesten, schönsten und erfolgreichsten Frauen die größten Komplexe haben können.

Was ist passiert? Khloe Kardashian unsouverän

Khloe Kardashian wurde im Urlaub am Strand fotografiert und hatte dabei einen hübschen knappen Bikini mit Leo-Muster drauf an. Und nun? Eigentlich ihr täglich Brot, würde man meinen. Falsch gedacht. Das Foto wurde ins Netz geladen und dann war das Geschrei groß. Auf Instagram beschwerte sich die junge Schönheit darüber, dass hier ein Foto von ihr OHNE FILTER hochgeladen worden wäre.

Mal ehrlich: Sind wir als Gesellschaft schon so verkorkst, dass wir NUR NOCH in Filtern denken? Khloe Kardashian anscheinend schon. Dabei hätte sie so viel besser auf die „Foto-Offensive“ reagieren können. Als erwachsene Frau mit einem gesunden Körperbild hätte sie darüber stehen sollen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Khloe Kardashian hat gar keine Probleme damit, sich der Öffentlichkeit wenig bekleidet zu präsentieren. Sie will aber perfekt aussehen. Das schreit ihr Instagram-Account derzeit mehr als jemals sonst. Die 36-Jährige macht unheimlich gerne Spiegelfilmchen von sich, in denen sie entweder oben-ohne ist, oder einen knappen Bikini trägt. Dabei sieht ihr Körper sehr definiert und muskulös aus. Ein schöner Körper, den man gerne herzeigen sollte.

Das ist das Bild, das Khloe der Welt von sich vermitteln will:

Doch dass auch dieser Körper (wie jeder andere übrigens) unperfekt ist, seine Dellen, Striemen und Härchen hat, das möchte Khloe gerne verschweigen. Schade ist das vor allem, da viele Instagramer:innen gerade versuchen, das „perfekte“ Schönheitsideal aufzubrechen und auch ihre Makel zu zeigen.

Ein Beispiel ist der Trend „Same body, different pose.“

Das Monster der Diet Culture füttern

Da sie nun noch mehr Aufmerksamkeit auf das ungewollte Bikini-Foto gelenkt hat, werden es sich noch mehr Menschen anschauen. Je mehr junge Frauen das Foto sehen, desto mehr werden sie sich damit vergleichen.

Da sie wissen, wie sehr Khloe das Foto hasst, könnten auch sie an ihrem eigenen Körper Makel finden. So wird das Monster der Diet Culture noch weiter gefüttert.

Was ist eigentlich noch einmal Bodypositivity? Wir zeigen es dir!