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Reine Verarsche? Bundesregierung & Drosten verklagt wegen Corona

Die Bundesregierung soll wegen ihrer Coronamaßnahmen auf Schadensersatz verklagt werden. Doch dabei werden vor allem die Kläger über den Tisch gezogen.

Drosten, Mundschutz
Dr. Drosten und die Bundesregierung sollen von Coronaskeptikern auf Schadenssersatz verklagt werden. Foto: xim.gs via www.imago-images.de / xim.gs via www.imago-images.de

Wir brauchen immer und überall einen Schuldigen. Wenn wir uns den Zeh am Tischbein stoßen, dann sind wir komischerweise sauer auf den Tisch, obwohl der ja mal so gar nichts dafür kann. Wenn wir verschlafen, sind wir sauer auf die Snoozle-Taste am Wecker und wenn wir Coronamaßnahmen aushalten müssen, sind viele Menschen vor allem sauer auf die böse Bundesregierung. Aus diesem Grund werden derzeit viele Klagen gegen die Coronamßahmen gesammelt. Und zwar auf Schadensersatz. 

Die Bundesregierung wegen der Coronamaßnahmen verklagen?

Jan Böhmermann stellte die Absurdität der Schadenersatzforderungen in der neuesten Ausgabe des ZDF Magazin Royale vor. In dem Beitrag ging es unter anderem darum, dass manche Rechtsanwälte sich derzeit darauf spezialisieren, Coronaklagen der von den Maßnahmen gebeutelten Bevölkerung zu sammeln. 

Auf der Website www.corona-schadensersatzklage.de wird unter anderem dafür geworben. Hier geht es unter anderem darum, die Hygienekonzepte, die Maskenpflicht und die Abstandsregeln anzukreiden.

Die sogenannte Mask Force schreibt es sich dabei zu, die Maskenpflicht zu verteufeln und die Gesundheitsgefährdung dieser in den Vordergrund zu stellen. So heißt es auf der Website:

Hierbei gibt es die Möglichkeit, Widersprüche gegen sogenannte Hygienekonzepte einzulegen und Klagen gegen die Rechtsverordnung vorzubereiten, welche die Maskenpflicht anordnen wollen.

Dagegen zu klagen ist aber eigentlich nicht möglich. Selbst das steht auf der Website. Dennoch rufen die Rechtsanwälte dazu auf, sich zu wehren. Und zwar mit Geld.

Jan Böhmermann hat es bereits im ZDF Magazin Royale erklärt: Anwälte wie Reiner Füllmich nehmen von jedem Einzelnen eine Geldsumme von gut 800 Euro, um mit einer Klage gegen die Coronamaßnahmen Schadensersatz von der Bundesregierung zu erhalten. Ob diese Klagen tatsächlich durchgehen, ist in keiner Weise geklärt. So ist das in erster Linie ein wirklich lukratives Zubrot für die Rechtsanwälte und eine Schröpfung der verängstigten Bürger. 

Böhmermanns Redaktionsteam rechnete aus, dass damit bereits über eine Million Euro für Reiner Füllmich gesammelt wurden.

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Gegen wen wenden sich die Sammelklagen?

Die Rechtsanwälte von Corona-Schadensersatz Online sehen einige Feinde in den Coronamaßnahmen-Unterstützern. Unter anderem sollen Klagen gegen die folgenden Institutionen eingereicht werden. Auf der Website heißt es…

“…gegen Prof. Drosten von der Charité, weil ER wider besseres Wissen darüber getäuscht hat, daß die sogenannten PCR-Tests Infektionen nachweisen könnten.”

“…gegen die WHO richten, weil sie den Drosten-Test weltweit empfohlen hat, so daß dieser weltweit (also auch in den USA und Canada) vermarktet wurde; dadurch wurde auch die sachliche Zuständigkeit der US- und kanadischen Justiz eröffnet.”

„Der Schadensersatz für die geschädigten Unternehmer ist nicht nur rechtlich erforderlich, sondern wirtschaftlich vernünftig. Denn wenn die Unternehmer in die Insolvenz gedrückt werden, werden die dadurch entstehenden Steuerausfälle, wie auch die insbesondere in Form von Arbeitslosenunterstützung anfallenden Sozialtransfers um ein Vielfaches teurer. Davon abgesehen ist noch gar nicht abzusehen, daß am Ende wirklich der Steuerzahler bezahlen muß und nicht diejenigen, die für die Schein-Pandemie verantwortlich sind und hiervon wirtschaftlich profitieren.“

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