Veröffentlicht inJob

Was du tun kannst, wenn die Führungskraft bestimmte Kollegen bevorzugt

Deine Führungskraft bevorzugt einen deiner Kollegen? Dann lies hier, was du in dieser Situation tun kannst.

Chef bevorzugt Kollegen
© imago images/Westend61

7 Fragen, die nicht in ein Vorstellungsgespräch gehören

Diese 7 Fragen kommen im Vorstellungsgespräch einfach nicht gut an. Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Heutzutage ist auch im beruflichen Umfeld alles lange nicht mehr so starr und umständlich wie noch vor einigen Jahren. So kommt es dazu, dass sich auch am Arbeitsplatz oft gute Freundschaften entwickeln. Führen diese allerdings dazu, dass die Führungskräfte die Mitarbeiter:innen bevorzugen, mit denen sie ein gutes Verhältnis haben, so ist das mehr als nur unprofessionell. In diesem Artikel verraten wir dir, was du tun kannst, wenn dein Chef oder deine Chefin bestimmte Mitarbeiter:innen bevorzugt.

Perspektivwechsel: Werden die Angestellten wirklich bevorzugt?

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Chef oder deine Chefin eine:n deiner Kolleg:innen tatsächlich bevorzugt, so gibt es mehrere Möglichkeiten, wie du handeln kannst. Natürlich könntest du deine Führungskraft direkt darauf ansprechen. Doch was, wenn du dich täuschst und dieser eine Kollege tatsächlich einfach nur am besten zu diesem Projekt passt? In diesem Fall kann es schnell unangenehm werden.

Am besten ist es daher, dass du einfach mal deine Perspektive wechselst und herausfindest, ob deine Führungskraft tatsächlich Leute bevorzugt oder einfach nur die besten Mitarbeiter:innen für wichtige Projekte auswählt. Wenn du nach wie vor immer noch das Gefühl hast, dass bestimmte Angestellte bevorzugt werden, ist es an der Zeit zu handeln.

Bringe dich selbst ein

Dabei solltest du allerdings nicht direkt zu deinem Vorgesetzten oder deiner Vorgesetzten rennen und diesem oder dieser erzählen, dass du dich benachteiligt fühlst. Besser ist es, wenn du dich selbst weiter ins Team integrierst und das Vertrauen zu deiner Führungskraft stärkst.

Versuche zunächst, dich selbst mehr in Projekte einzubringen. Foto: IMAGO/Westend61

Suche beispielsweise das Gespräch zu deinem Chef oder deiner Chefin und bitte darum, in bestimmte Projekte integriert zu werden. Das geht natürlich nicht ohne Argumente. Aber vielleicht hast du ja eine gewisse Expertise auf einem bestimmten Gebiet, welche dem Unternehmen zugutekommen könnte.

Fazit: So sprichst du deinen Chef auf die Missstände an

Falls du doch das Bedürfnis hast, deinen Chef beziehungsweise deine Chefin auf sein oder ihr Verhalten anzusprechen, so solltest du dabei geschickt vorgehen. Es ist nämlich eher nicht zielführend, direkt damit anzukommen, dass du dich ausgeschlossen fühlst, weil andere Kolleg:innen bevorzugt werden.

Versuche stattdessen lieber direkt auf die Missstände hinzuweisen und präsentiere gleich ein paar Verbesserungsvorschläge. So sieht dein:e Chef:in, dass es sich dabei um konstruktive Kritik handelt und erfährt gleich, wie er oder sie es aus deiner Sicht besser machen kann.