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3 Fehler, die du bei einem Bewerbungsfoto vermeiden solltest

Deine nächste Bewerbung steht an? Dann lies hier, wie du dein Anschrieben mit einem gelungenen Bewerbungsfoto abrundest & welche Fehler du vermeiden solltest.

Frau Bewerbungsfoto
© IMAGO/Westend61

Mit diesem Gehalt giltst du in Deutschland als arm

Ab wann giltst du in Deutschland als armutsgefährdet? Die Antwort ist komplizierter, als du vielleicht denkst.

Trotz einiger Bemühungen, die fotolose Bewerbung durchzusetzen, so liegt heute nach wie vor jeder guten Bewerbung auch ein Bewerbungsfoto an. Was genau du bei deinem Bewerbungsfoto beachten solltest und welche Fehler dir nicht widerfahren sollten, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 3 Fehler bei Bewerbungsfotos sollten dir nicht passieren

Das Bewerbungsfoto hilft den Personaler:innen, dich besser einordnen zu können. Wer bereits auf dem Foto freundlich und kompetent aussieht und anschließend noch mit dem Lebenslauf und dem Anschreiben überzeugt, hat den Job schon so gut wie sicher. Welche Fehler dir beim Bewerbungsfoto daher nicht passieren sollten, liest du hier:

1. Ungepflegte Kleidung tragen

Beginnen wir mal mit dem Offensichtlichen. Bei den meisten Bewerbungsfotos handelt es sich um Porträt-Aufnahmen. Das bedeutet, man sieht deinen Kopf und eben auch einen Teil deines Oberkörpers. Aus diesem Grund ist es nicht nur wichtig, ein gepflegtes Gesicht und ordentliche Haare zu haben, auch Kleidung sollte angemessen sein.

Pullis mit Muster und Shirts mit Sprüchen kommen nur selten gut an. Besser sind neutrale Farben, die vielleicht sogar noch deine Augen oder deinen Hautton betonen. Auch die Form der Kleidung spielt eine Rolle. Dabei kommt es jedoch stark auf das Unternehmen an, für das du dich bewerben möchtest. Grundsätzlich kannst du aber mit einem schlichten T-Shirt, Langarmshirt, einem Hemd oder einer Bluse nicht viel falsch machen.

2. Zu ernst gucken

Natürlich musst du auf deinem Bewerbungsfoto nicht überfreundlich lächeln. Allerdings musst du auch nicht so ernst gucken, wie es beispielsweise für ein Passbild notwendig ist. Ein leichtes Lächeln und ein selbstbewusster Blick sind oft eine gute Wahl.

Wenn du dein Bewerbungsbild von einem professionellen Fotografen oder einer Fotografin machen lässt, kannst du auch nach Tipps fragen, um deine Persönlichkeit am besten herüberzubringen.

Frau selbstbewusst job
Ein schönes Lächeln und ein gutes Selbstbewusstsein sind auch bei Bewerbungsfotos der Schlüssel zum Erfolg. Foto: IMAGO/Westend61

3. Fehlende Individualität

Ein weiterer Fehler, den viele Bewerber:innen machen, ist es, ein Bewerbungsfoto zu wählen, das keinerlei Individualität zeigt. Natürlich ist es schwierig, bei den ganzen Regeln noch die eigene Persönlichkeit mit einzubauen, aber dennoch sollte auch darauf geachtet werden.

Falls du dir unsicher bist, welches Foto am meisten nach dir aussieht, solltest du unbedingt Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen um Rat bitten. Denn sie können meist ganz objektiv beurteilen, auf welchem Foto du am besten abgelichtet bist.

Fazit: Wie viele Fotos sollte man der Bewerbung anhängen?

Sind die Bewerbungsfotos einmal geschossen, musst du dich nur noch für eins entscheiden, das du anschließend deiner Bewerbung anfügst. Oder? Tatsächlich ist standardmäßig immer nur ein Bewerbungsfoto vorgesehen. Gerade bei jungen Unternehmen kommen jedoch auch Fotostrecken immer besser an.

Dabei solltest du natürlich nicht dreimal das gleiche Motiv nur mit anderen Gesichtsausdrücken wählen, denn das wirkt tatsächlich so, als hättest du dich nicht für eins entscheiden können. Wenn du diese Option wählst, dann bitte auf jeden Fall den Fotografen oder die Fotografin um Rat. So kannst du zum Beispiel eine Porträt-Aufnahme und ein Ganzkörperbild anfügen.