In knapp sechs Wochen ist schon wieder Heiligabend. Für viele Grund genug, sich schon jetzt auf die Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken zu begeben. Wenn man beim Verschenken nicht auf selbst gemachte Kleinigkeiten setzt, können Geschenke schon mal einiges kosten. Doch wie viel Geld geben die Deutschen im Durchschnitt für Weihnachten aus? Wir kennen die Zahlen. Dabei dürften diese den einen oder anderen überraschen.

So viel Geld gibt man in Deutschland für Weihnachtsgeschenke aus

Die durchschnittlichen Ausgaben für Weihnachtsgeschenke im Jahr 2022 sind im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Dennoch geben die Deutschen immer noch mehrere Hundert Euro für Weihnachtsgeschenke aus, damit an Heiligabend möglichst viele Aufmerksamkeiten unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum liegen. Doch wie viel Geld ist es genau? Laut Statista gaben die Deutschen im Jahr 2022 um die 520,40 Euro für Weihnachtsgeschenke aus.

Damit sind die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke im Vergleich zu 2021 leicht gesunken. Dies lässt sich auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten zurückführen, da Verbraucher:innen angesichts steigender Preise für Lebensmittel, Benzin, Strom und Gas versuchen, bei ihren Weihnachtseinkäufen Einsparungen vorzunehmen.

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Wie hoch werden die Ausgaben 2023 ausfallen?

Wie viel Geld die Deutschen in diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgeben, kann noch nicht gesagt werden. Denn die Zahlen für 2023 wurden noch nicht erhoben. Da die Lebenshaltungskosten in Deutschland sich weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen, ist davon auszugehen, dass viele auch in diesem Jahr bei den Ausgaben der Weihnachtsgeschenke sparen werden.

Das verschenken die Deutschen am liebsten

Zu Weihnachten verschenken die Deutschen am liebsten Bücher, Spielzeug, Süßigkeiten, sowie Gutscheine und Geldgeschenke. Diese Präsente besorgen etwa 17,6 Prozent der Deutschen online. Der Rest bevorzugt den klassischen Einzelhandel vor Ort. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die ihre Weihnachtseinkäufe online tätigen, leicht gesunken ist. 2021 lag dieser Anteil noch bei über 18 Prozent.

Quellen: Focus, Statista