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Nach Hochzeitsbrauch: Plötzlich sind 13 Frauen und Kinder tot

Es sollte ein wunderschöner Tag werden. Jetzt sind 13 Menschen tot, unter ihnen auch Kinder. Warum eine Hochzeit zur Tragödie wurde. 

Hochzeitsbrauch
Bei einem Hochzeitsbrauch kamen 13 Kinder und Frauen ums Leben. Foto: Getty Images/ Thnathip Pha Tir Wat'hn / EyeEm

Glück und Freude, dafür steht der Hochzeitsbrauch. Um das Schlechte und Böse während der Ehe abzuwehren greifen viele Brautpaare auch noch heute zu traditionellen Bräuchen, die meist schon über 3.000 Jahre alt sind. Genau solch ein Hochzeitsbrauch wurde den Gäst:innen einer Hochzeitsfeier zum Verhängnis. Wieso 13 Frauen und Kinder ihr Leben verloren, erfährst du hier.

13 Kinder und Frauen sterben bei Hochzeitsbrauch 

Die Tragödie, bei der rund 13 Mädchen und Frauen bei einer Hochzeitsfeier starben, ereignete sich im nördlichen Teil von Indien. So fielen während eines Hochzeitbrauches 20 Menschen, darunter Frauen und Kinder in einen Brunnen, 13 von ihnen verletzten sich tödlich. Doch wie kam es zu diesem schrecklichen Unfall?

In Indien ist es üblich, dass das Brautpaar von Verwandten mit Kurkuma bestrichen wird. Dieser Hochzeitsbrauch nennt sich Haldi und soll den Frischvermählten Reichtum bringen.

Haldi soll dem Brautpaar Reichtum bringen. Foto: Getty Images/ Soumen Nath Photography Foto: Getty Images

Die anderen Gäst:innen standen währenddessen auf einer Metallplatte. Diese bedeckte einen Brunnen, erklärten die lokalen Behörden im betroffenen Bundesstaat Uttar Pradesh der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Jedoch war die stabile Platte nicht für so viele Menschen ausgelegt und plötzlich ließ diese nach. Dabei fielen mehr als 20 Menschen in den Brunnen. Elf von ihnen waren auf der Stelle tot, zwei verstarben im Krankenhaus. Die Polizei aus Kushingar gab zu dem Unfall folgendes Statement ab: „Die Opfer fielen herunter und wurden von den Trümmern erschlagen“.

Nicht der erste Todesfall bei einer Hochzeit 

Auf Twitter äußerte sich der Premierminister von Indien, Narendra Modi öffentlich zur Tragödie und nannte das Unglück „herzzerreißend“, außerdem lobte er die örtliche Verwaltung, die „jede erdenkliche Hilfe leiste.“ 

Bereits im Jahr 2017 ereignete sich im nordwestlichen Rajasthan schon eine ähnliche Tragödie, bei der 24 Hochzeitsgäst:innen ums Leben kamen. Hierbei handelte es sich um eine Naturkatastrophe bei dem ein Sturm dazu führte, dass eine große Mauer umfiel und auf die Gäst:innen stürzte.

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