Ich gebe zu: Als Fitnesstrainerin habe ich die Kurse in meinem Gym sehr lange ignoriert und ganz stur nach meinem eigenen Plan trainiert. Daran ist grundsätzlich nichts falsch – ein Trainingsplan, der an die eigenen Ziele und das aktuelle Fitnesslevel angepasst ist, führt uns ziemlich sicher zum Erfolg. Aber ich war schon ein kleiner Snob und habe das Kursangebot immer als etwas für Anfänger:innen abgetan. Little did i know… Mittlerweile habe ich alle Kurse bei McFIT getestet und zwei klare Favoriten gekürt.
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Kurse bei McFIT vs. reines Krafttraining
Ich habe jahrelang reines Krafttraining gemacht und mich ein- bis zweimal pro Woche aufs Laufband oder den Stairmaster geschwungen. Ab und an ging auch mal ein selbst zusammengestelltes HIIT-Workout. Kurse bei McFIT? Habe ich gekonnt ignoriert. Dabei gibt es an den meisten Standorten ein großes und vielseitiges Angebot von Tabata bis Yoga. Nach einer Verletzung am Rücken testete ich zum ersten Mal den Yogakurs in meinem üblichen Berliner Studio – und war total begeistert. Gemeinsam mit einer Freundin wagte ich mich ein wenig später in den Tabata-HIIT-Kurs und so nahmen die Dinge ihren Lauf.
Schweiß und eine bittere Erkenntnis
Nach zwei sehr positiven Erfahrungen in Sachen Kurse bei McFIT, dachte ich mir: Jetzt probiere ich sie alle aus! Irgendwie ist man als Fitnesstrainerin ja auch neugierig, und so studierte ich den Kursplan ganz genau, um auch nichts zu übersehen. Nachdem die Erfahrung im Yogakurs für mich als absolute Anfängerin für eine bisher unbekannte Form der Tiefenentspannung gesorgt hatte, haben mir die 20 Minuten HIIT alles abverlangt – der Schweiß tropfte nur so an mir herunter und die Lungen brannten. Vielleicht hätte ich das doch ein bisschen öfter machen sollen… Komplett gehumbled hat mich aber ein anderer Kurs.
Der schlimmste Muskelkater durch die Kurse bei McFIT?
Ich trainiere schon seit mehreren Jahren mit schweren Gewichten und dachte eigentlich, dass ich so einen Kurs mit kleinen Gewichtsscheiben und Bodyweight-Übungen locker hinbekommen würde. Das Warm-up kam mir bekannt vor und ich fühlte mich sicher – nach der dritten Übung versagten meine Beine bei Kniebeugen mit einer Fünf-Kilo-Gewichtsscheibe. Was war denn da los? Trotz allem zog ich die 50 Minuten durch und hatte Spaß dabei. Und danach fünf Tage lang Muskelkater. Nun gehe ich fast jeden Montagabend zum „Total Body Workout“ und empfehle dir sehr, meine Nummer 1 der Kurse bei McFIT auch mal zu testen.
Man kann nicht in allem glänzen…
Auch wenn ich viel und gerne Sport mache, merkte ich durch meinen Kurs-Test, dass ein bisschen Abwechslung nicht schadet. „Sixpack“ und „Bauch, Beine, Po“ sind für mich Kurse bei McFIT, die man auf jeden Fall mal machen kann, wenn man Lust auf Abwechslung oder wenig Zeit hat. Meine persönlichen Endgegner waren allerdings „Step“ und „Dance“ – ich wusste, dass meine Koordination zu wünschen übrig lässt, aber diese Kurse haben das Übel schon sehr deutlich gezeigt. Meine Freundin hat in „Dance“ allerdings ihren Favoriten gefunden. Probier es einfach mal aus, lustig ist es definitiv!
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Fazit: Zwei klare Favoriten und mein Tipp für die Kurse bei McFIT
Meine beiden absoluten Favoriten sind „Yoga“ und das „Total Body Workout“ – beides mache ich seit meinem Test regelmäßig und freue mich jedes Mal darauf, meine Routine zu durchbrechen. Es kommt ja auch immer ein bisschen auf die jeweiligen Trainer:innen an, ob man sich wohlfühlt oder nicht. Alternativen können „Pilates“ und „Pump“ sein. Generell empfehle ich dir (und mir!) einen ausgewogenen Mix an Kraft, Ausdauer und Entspannung. Das lässt sich mit den Kursen bei McFIT alles toll abdecken, auch wenn man weniger Zeit hat. Zum Beispiel mit je einer 20-minütigen Einheit „HIIT“, „Bauch, Beine, Po Express“ und 50 Minuten „Yoga“.
Nicht nur für alte Gym-Hasen ist das eine tolle Möglichkeit mal wieder etwas Abwechslung ins Training zu bringen, sondern auch um herauszufinden, welche Art von Workout dir Spaß macht und guttut. Und Spaß machen die Kurse bei McFIT auf jeden Fall – auch wenn man dabei über sich selbst lacht.

Sarah ist ausgebildete Fitnesstrainerin mit B-Lizenz und war selbst bereits Trainerin im Gym. Sie hebt nicht nur schwere Eisen, sondern probiert sich immer wieder in neuen Sportarten aus.