Veröffentlicht inFitness

Lohnt sich ClassPass wirklich? Meine ehrlichen Erfahrungen als Fitnesstrainerin

Eine ClassPass-Mitgliedschaft gibt uns die Möglichkeit, unser Training vielseitig zu gestalten und Neues zu testen. Für wen lohnt es sich?

© Artur Didyk von Getty Images via Canva.com

wmn zu Besuch bei BROOKLYN FITBOXING

Ich bin gefühlt schon seit Jahrhunderten Mitglied bei McFit und trainiere dort sehr gern – das richtige Fitnessstudio zu finden, ist eine sehr intime Angelegenheit und das muss jede*r von uns für sich herausfinden. Als Fitnesstrainerin bin ich aber auch immer neugierig auf neue Kurse und versuche mich gern an Sportarten außerhalb meiner Freihantelbereich-Komfortzone. Die Gelegenheit, ClassPass ausgiebig zu testen, wollte ich mir also auf keinen Fall entgehen lassen. Mein ehrliches Feedback!

Lies auch: Barrys, Rocycle oder Urban Sports Club? 5 beliebte Alternativen zum klassischen Gym

Anmerkung der Redaktion: ClassPass hat uns für den ausgiebigen Test eine verlängerte Probemitgliedschaft zur Verfügung gestellt, damit wir alles ausführlich testen können. Die folgende Bewertung entspricht zu 100 Prozent der persönlichen Erfahrung unserer Redakteurin.

So funktioniert ClassPass

ClassPass ist ein flexibles Abo-Modell für Fitness, Wellness und Lifestyle-Angebote. Du buchst dir kein einzelnes Studio, sondern bekommst monatlich ein bestimmtes Kontingent an Credits, mit denen du aus einer Vielzahl von Partnerstudios und Services auswählen kannst – von Yoga und HIIT über Massagen bis hin zu Co-Working oder Restaurantbesuchen. Die Anzahl der benötigten Credits pro Angebot variiert je nach Beliebtheit, Uhrzeit und Standort. Das Besondere: Du kannst völlig standortunabhängig buchen – also z. B. morgens Pilates in Berlin und ein paar Tage später Yoga in Köln. Alles bequem über die App.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.

Was mir an der Mitgliedschaft gefällt

ClassPass bietet nicht nur Zugang zu unzähligen Fitnessstudios, Yogakursen und Wellness-Angeboten, sondern auch etwas ganz anderes – Credits, die du auch in Cafés, Restaurants oder sogar bei WeWork für Co-Working nutzen kannst. Für mich ist das ein echter Pluspunkt! Ich habe z. B. an einem Tag morgens ein Pilates-Workout besucht, danach im WeWork ein paar Stunden am Laptop gearbeitet und später in einem Partnercafé noch einen Smoothie geholt – alles über ClassPass gebucht.

Das System funktioniert mit Credits, die du je nach Abo-Modell bekommst. Jede Aktivität kostet unterschiedlich viele Credits – wenn die in deiner Mitgliedschaft enthaltenen verbraucht sind, kannst du flexibel neue dazubuchen. Das finde ich einerseits praktisch, aber auch gefährlich, denn die Auswahl ist wirklich riesig und für mich definitiv attraktiv. Aber so viel Flexibilität hat man selten in einem Fitness-Abo!

Die Vorteile von ClassPass im Überblick

Was ich besonders mochte:

  • Die Flexibilität: Ich konnte spontan entscheiden, was, wann und wo ich trainieren möchte – ohne feste Studio-Mitgliedschaft.
  • Die Auswahl: Von Boxing bis Barre – die Vielfalt an Studios und Kursarten ist riesig, vor allem in größeren Städten.
  • Der Lifestyle-Faktor: Ich liebe es, dass ClassPass nicht nur Fitness ist, sondern auch meinen Alltag mit Co-Working und kulinarischen Angeboten bereichert.

Außerdem ist die App super intuitiv. Buchungen lassen sich einfach stornieren oder verschieben, was vor allem bei wechselndem Wochenplan Gold wert ist.

Mein Fazit: Für wen lohnt sich das?

Wenn du gerne Neues ausprobierst, flexibel trainieren willst und nebenbei auch mal einen Latte im Partnercafé oder Co-Working-Space genießen willst – dann ist ClassPass definitiv einen Test wert. Für mich war die Testphase eine spannende Abwechslung zum gewohnten Training in meinem Fitnessstudio und ich könnte mich auf jeden Fall an die vielfältigen Möglichkeiten gewöhnen. Vielleicht starte ich erst mal mit 9 Credits für 15 Euro im Monat…

Credit: privat

Sarah ist ausgebildete Fitnesstrainerin mit B-Lizenz und war selbst bereits Trainerin im Gym. Sie hebt nicht nur schwere Eisen, sondern probiert sich immer wieder in neuen Sportarten aus.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.