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Bist du ein:e gute:r Küsser:in? Dann solltest du diese Kusstechniken kennen

Wohl kaum einer oder eine von uns würde wohl behaupten, schlecht küssen zu können. Doch gibt es tatsächlich 5 Kusstechniken, die auch deine Skills verbessern werden. Lies hier von den Expert:innen-Tipps, die bei deinem Gegenüber für weiche Knie sorgen werden.

Für einen Zungenkuss braucht man auf jeden Fall die richtige Kusstechnik. Foto: Unsplash/Mia Harvey

Es beginnt mit einem zaghaften Kuss auf den Mund, die Arme sind um den Hals oder die Taille des anderen geschlungen und langsam öffnen sich die Lippen … Na, ist bei dir auch schon das Kopfkino angegangen? Bereits der Anfang eines Zungenkusses kann sowas von heiß sein, dass man einfach nur mehr will. Und obwohl du vielleicht denkst, dass du dich beim Küssen schon ziemlich gut anstellst, haben wir hier fünf Kusstechniken, die auch dir helfen werden, das Züngeln auf anderes Level zu bringen.

Kusstechniken können das Züngeln perfektionieren

Der Zungenkuss ist von allen Kussarten wohl der, der am meisten praktiziert wird. Allerdings wird er oft auch ziemlich schlecht ausgeführt. Denn: Viele Küsser:innen sind zu fordernd. Dabei liegt das Geheimnis laut Michael Christian Kissing darin, darauf zu achten, was der oder die Partner:in möchte. „Gehe auf die Bewegungen deines Gegenübers ein, zwinge ihm oder ihr weder deine Bewegungen noch deine Zunge auf„, erklärt der Autor des Buches „Die Kunst des Küssens“ gegenüber dem Magazin Everyday Health.

Wenn du das schon mal beherrschst, hast du eine der wichtigsten Kusstechniken schon mal verstanden. Doch es gibt laut Expert:innen noch fünf weitere Tipps, die einen Zungenkuss perfekt machen. Beherrscht du sie alle?

Paar, Kuss
Küssen geht nicht nur mit Zunge … Foto: Unsplash/ John Schnobrich /

1. Nicht zu viel Zunge!

Es heißt zwar Zungenkuss, trotzdem sollte sie immer sehr dosiert eingesetzt werden. „Wenn deine Zunge beim Küssen dazukommt, sollte du sehr sanft vorgehen“, erklärt Vanessa Marin, Sex-Psychotherapeutin gegenüber dem Magazin Bustle.

Deine Zunge ist ein unglaublich starker Muskel und du musst vorsichtig sein, es nicht zu übertreiben. Versuch erstmal nur die Zunge deines Partners zu berühren. Stell dir vor, die Zungen würden sich sanft streicheln.“ Im weiteren Verlauf kann natürlich noch mehr Zunge dazukommen, aber auch da solltest du es nicht übertreiben.

2. Bring die Hände ins Spiel

Wie eingangs beschrieben ist es oft das große Ganze, das einen Kuss perfekt macht. Zur richtigen Kusstechnik gehört es laut dem Portal Masterclass auf jeden Fall deine Hände mit ins Spiel zu bringen. „Damit gibst du ihm oder ihr das Gefühl, begehrt zu werden“, heißt es da. „Streicheln Sie den unteren Rücken, den oberen Rücken, die Brust oder den Nacken mit unterschiedlichen Druckstufen, um diese erogenen Zonen zu stimulieren.“

Aber Achtung: Handelt es sich um erste Küsse solltest unbedingt darauf achten, was dein:e Kusspartner:in mag und sie nicht einfach überrumpeln. Die Expert:innen empfehlen sogar, beim Berühren von empfindlichen Körperteilen vorher um Erlaubnis zu bitten.

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Den Druck während des Küssens zu verändern, kann für zusätzlichen Spaß sorgen. Foto: IMAGO / PhotoAlto

3. The Pressure is on

Ihr knutscht schon seit einer ganzen Weile aber das Verlangen und der Druck ist immer derselbe? Bring Abwechslung rein! „Indem du den Druck Ihrer Küsse variierst, demonstrierst du unterschiedliche Intensitäten Ihres Verlangens – küss gezielt und du wirst starke Signale des Verlangens senden“, heißt es von den Expert:innen weiter. Leichtes Küssen weckt oft Verlangen beim Gegenüber und das wird er oder sie dich dann auch spüren lassen.

4. Geh auf Entdeckungstour

Auch hier geht es wieder um Variation. Bei Zungenküssen konzentriert sich viel auf die Lippen des anderen. Aber du kannst durchaus „auf Wanderschaft“ gehen und andere Körperteile deines Partners oder deiner Partnerin liebkosen. „Lass während des Zungenkusses deinen Mund von den Lippen deines Gegenübers wegwandern, küss den Kiefer, entlang die Wangen oder die Ohren für zusätzliches Vergnügen“, heißt es von den Masterclasss-Expert:innen.

5. Bite me!

Nach den Lippen und der Zunge können auch die Zähne eine entscheidende Rolle beim Küssen einnehmen. „Wenn du und dein:e Partner:in sich wohl fühlen, kann sanftes Knabbern beim Zungenküssen eine großartige Möglichkeit sein, die Intensität zu erhöhen“, heißt es bei Masterclass. „Nimm die Ober- oder Unterlippe deines Partners oder deiner Partnerin in den Mund und drücke sie leicht mit den Zähnen. Der Unterschied im Empfinden – von der Weichheit Ihrer Lippen und Zunge bis hin zur harten Oberfläche Ihrer Zähne – kann den Kuss noch aufregender machen.“

Fazit: In Sachen Kusstechniken kann man immer was dazulernen

Ja, so ein Zungenkuss kann schon ziemlich aufregend sein. Immerhin befinden sich in den Lippen, der Zunge und anderen Teilen des Mundes viele erogene Zonen, die sexuell stimulieren können. Umso wichtiger, wenn man die Kusstechniken kennt, die beim Gegenüber die Knie butterweich werden lassen. Und, Hand aufs Herz: Hast du bei den fünf Tipps etwas dazulernen können?

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