Ich persönlich finde, dass wirklich jeder Raum eine Akzentfarbe braucht. Was wäre ein Zimmer ohne einen Klecks Farbe zwischen einem angepassten Farbschema, welches für visuelles Interesse und einen coolen Kontrast sorgen kann? Die Frage, die nun allerdings bleibt: Welche Akzentfarbe passt in welchen Raum… und zu welcher ‚Basis‘-Farbe? So viele Fragen – und wir haben die Antworten.
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Alles zum Thema „Akzentfarben“:
Akzentfarben: So erhöhen sie das visuelle Interesse in jedem Raum
Akzentfarben sind im Interior echte Gamechanger. Sie können in vielfältiger Art und Weise deine Einrichtung auf das nächste Level heben. So schaffen es bestimmte farbliche Akzente, einen Fokuspunkt zu schaffen, können architektonische Highlights hervorheben oder schlicht und einfach ein „element of surprise“ in dein Interior bringen.
Zudem können Akzentfarben auch im Nullkommanichts dein gesamtes Farbschema retten. Ein Zimmer mit relativ kalten, blau-grünen Wänden kann durch gelbe und orangefarbene Farbklecksen sofort viel wärmer und einladender wirken.
Akzentfarben im Interior: 3 Profi-Tricks, um die Richtige zu finden
1. Kontrast!
Die Basis-Idee hinter einer Akzentfarbe ist das Kreieren eines interessanten Kontrastes. Am besten funktioniert das mit dunkleren Nuancen der Hauptfarbe oder mit Komplementärfarben von dieser. Zweiteres ist vermutlich die am meisten verbreitete Methode, um visuelles Interesse im Interior zu erzielen.
2. Kunstwerke & Textilien als Inspiration für die Akzentfarbe
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Akzentfarbe wirklich zu dir und deinem Interior passt, sind Kunstwerke und Textilien ein exzellenter Ort, um mit Farbklecksern in der Einrichtung zu starten. Immerhin sind hier schon verschiedene Farben integriert, die man direkt im Interior aufgreifen und als Akzentfarbe nutzen kann. So kannst du dir sicher sein, dass du eine einheitliche Einrichtung mit einem ‚roten‘ Faden erzielen kannst.
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3. Nicht die richtigen Proportionen vergessen
Wenn du eine Akzentfarbe für dich herausgesucht hast und für dich entschieden hast, wo du diese inkludieren möchtest, solltest du am besten mit der 6-30-10-Regel arbeiten:
- 60% der Basis-Farbe
- 30% der sekundären Farbe
- 10% der Akzentfarbe
Natürlich bedeutet diese Regel nicht, dass jedes Zimmer nur drei verschiedene Farben haben kann. Als Orientierung für die richtige Portion der verschiedenen Farbtöne kann diese Regel aber ein echter Gamechanger und eine tolle Orientierung sein.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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