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Veröffentlicht inHome

Ich bin Interior-Redakteurin und finde, dass Minimalismus Trash ist – mein banaler Grund

Avatar photo von Anika Jany 31.05.2025 - 06:18 Uhr30.05.2025 - 14:20 Uhr

Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen den Minimalismus im Interior feiern. Ich verrate dir den einfachen Grund, warum ich Minimalismus ganz schlimm finde.

Minimalismus
© cottonbro studio / Pexels via canva

Dopamine Decor: Der farbenfrohste Interior-Trend ever

Minimalismus ist out! 2025 wird mit diesem Interior-Trend deutlich farbenfroher.

Minimalismus ist und bleibt eine der größten und wichtigsten Einrichtungsstile. Schaut man sich auf den Sozialen Medien um, fehlt einem das auf einen Blick sofort auf: Feeds, wo weiße oder beigefarbene Möbel den Ton angeben und nur das Nötigste an Deko kombiniert wird. Und ich bin ehrlich: Ich kann es nicht mehr sehen. Ich selbst würde mich als Minimalismus-Gegnerin bezeichnen – und das hat einen ganz einfachen Grund. Welcher dies ist, verrate ich dir im Folgenden.

Leseempfehlung: Raus aus dem Überfluss: Mit Minimalismus zu mehr Achtsamkeit

Minimalismus im Interior: „Verflucht seist du, Marie Kondo!“

Minimalismus im Interior steht für eine Einrichtung, wo das Motto „weniger ist mehr“ lautet. Hier wird nur das absolut Notwendigste zur Schau gestellt; nichts ist zu viel, alles ist eher zu wenig. Mut zur Lücke ist hier das A und O. Und natürlich kann der Ansatz von Marie Kondo, dass man nur die Dinge behalten sollte, die einen glücklich machen, zu einem bewussteren Leben und Wohnen verhelfen.

Minimalismus
Auch 2025 wird Minimalismus wieder ein Wohntrend sein. Credit: Tina Hsu / corelens via canva.

Aber mal ganz ehrlich: Irgendwie ist das doch alles zu… wenig, oder? Ich bin auch kein Freund davon, viel zu viele Deko-Pieces herumstehen zu haben. Aber nur ein Bilderrahmen an der weißen Wand mit einem weißen Bild zu haben, ist mir dann doch etwas zu wenig. Wo bleibt die Persönlichkeit? Wo bleibt der Charakter und die kleinen Hinweise, dass hier ein Mensch wohnt?

Mein großes Problem mit Minimalismus: Der wahre Grund für meine Abneigung

Und da liegt auch schon der Hase im Pfeffer begraben. Denn ich finde, dass Minimalismus oftmals einfach… tot ist. Klar, ein weißes- oder beigefarbenes Farbschema kann dafür sorgen, dass man Ruhe ins Interior bekommt und dass wirklich alles zusammenpasst. Aber gerade diese „Einheitssuppe“ ist das, was mich bei den ganzen Interior-Influencer:innen rasend macht.

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Viele verbinden das Konzept des Minimalismus mit der Farbe Weiß und dem Fakt, dass man so wenig wie möglich hat. Kein Schnickschnack, nicht zu viele Farbtöne und schon gar nicht zu viele Accessoires im Interior. Doch sind nicht gerade diese Dinge das, was ein Zuhause bewohnt aussehen lässt? Was dafür sorgt, dass aus vier einfachen Wänden ein Heim wird, welches nicht pieksauber wie ein Museum aussieht?

Mein größtes Problem mit dem minimalistischen Einrichtungsstil ist deshalb vermutlich die Leblosigkeit, die mit diesem einhergeht. Wenn ich in meinem Zuhause bin, möchte ich mich doch auch mit Dingen begeben, die mich aus- und glücklich machen. Ja, das kann man trotz des minimalistischen Interior-Styles trotzdem. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass zum Beispiel ganz Instagram viel zu sehr obsessed mit der weißen Minimalismus-Ästhetik ist und dass ein bisschen Farbe manchen dieser Feeds guttun würde.

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Minimalismus muss nicht Weiß sein!

Deshalb hier ein kleiner Appell an alle, die denken, dass Minimalismus nicht ohne die Farbe Weiß einhergeht. Denn das ist schlicht und ergreifend einfach falsch. Minimalismus muss nicht Weiß sein. Minimalismus muss nicht steril, kalt und unbelebt sein.

Im Gegenteil: Minimalismus darf Wärme haben, darf Farbe haben und darf auch persönlich sein! Es sollte in erster Linie darum gehen, dass man das Zuhause mit Intention und Gewissenhaftigkeit einrichtet. Wenn sich alle an dieses Kredo halten würden, könnte man sogar mich, als Minimalismus-Gegnerin, davon überzeugen, dass dieser Einrichtungsstil doch gar nicht so schlimm ist, wie ich bisher dachte.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Credit: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

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Markiert: Interior, Interior Trends
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