Veröffentlicht inFood & Drinks

Mit diesem 30-Sekunden-Trick wird dein Frühstücksei perfekt

Besonders am Wochenende darf das perfekte Frühstücksei nicht fehlen. Mit dieser 30-Sekunden-Regel gelingt es dir immer.

frühstücksei
Diese 30-Sekunden-Regel solltest du kennen, wenn du dein nächstes Frühstücksei zubereitest. Foto: Getty Images / Anjelika Gretskaia

Für die meisten gehört ein gekochtes Frühstücksei zum perfekten Frühstück dazu. Jedoch kann es auch schnell passieren, dass einem das Ei mal nicht gelingt. Schließlich ist die Kochzeit für weiche und harte Eier verschieden. Besonders das Pellen der Eischale kann jedoch lästig sein. Daher kann dir dieser 30-Sekunden-Trick dabei helfen, dass dir dein Frühstücksei gelingt.

Mit diesem 30-Sekunden-Trick bekommst du die Eischale ganz leicht ab

Besonders bei frisch gekochten Eiern ist es manchmal schwierig, die Schale problemlos abzubekommen. Jedoch gibt es dafür einen ganz einfachen Trick, für den man die Eier entweder im Kochtopf lassen kann oder nur eine Schale benötigt. Nachdem Kochen solltest du die Eier ganz normal abschrecken und danach noch etwas Wasser im Topf lassen. Nun solltest du den Topf mit einem Deckel bedecken und das Behältnis mit den Eiern dann für ungefähr 30 Sekunden schütteln. Dann sollte die Schale von den Eiern abgeplatzt sein.

Ein weiterer Trick, mit dem die Schale ebenfalls schnell abgehen sollte, ist, wenn man das Ei für ungefähr 30 Sekunden auf einer glatten Oberfläche rollt, danach sollte die Schale gesplittert sein und leicht abzuziehen gehen.

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Warum lassen sich gekochte Eier schlecht abpellen?

Der Grund dafür, dass frisch gekochte Eier sich schwer abpellen lassen, ist, dass sie im Inneren nur eine kleine Luftblase haben, wodurch die Eihaut und die Schale eng verbunden sind. Somit kleben beide Häute an der Schale fest und das hart gewordene Eiweiß wird beim Abpellen mit abgerissen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um ein hart gekochtes oder weich gekochtes Ei handelt, sondern vielmehr darum, wie alt die Eier sind. Je älter die Eier sind, desto mehr Luft gelangt ins Innere und Kohlenstoffdioxid und Wasser treten aus, sodass beide Häute voneinander gelöst werden. Die Eischale lässt sich schneller abpellen.

Das Abschrecken ist nicht für einfaches Abpellen verantwortlich

Auch wenn die meisten denken, dass das Abschrecken der Eier mit kaltem Wasser dazu führt, dass sie sich leichter abpellen lassen, ist dies ein Irrglaube. Bei weich gekochten Eiern dient das Abschrecken vielmehr dazu, dass Eigelb nicht durch die noch bestehende Hitze nachgart und verfestigt, sondern dass es flüssig bleibt. Hart gekochte Eier sollten nur dann abgeschreckt werden, wenn sie sofort verzehrt werden, da das eindringende Wasser Bakterien unter die Schale schwämmen kann. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass sich das Ei somit besser anfassen lässt, ohne sich die Finger zu verbrennen.