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Top-Kaffeemaschinen zum Spitzenpreis am Black Friday: So findest du das passende Modell

Welche Kaffeemaschine ist die beste für dich und deine Trinkgewohnheiten? Wir haben 7 verschiedene Arten, Kaffee zuzubereiten, aufgelistet.

Frau Kaffeemaschine
© Adobe Stock / nata_zhekova via Canva (M)

Die besten Kaffeevollautomaten // IMTEST

Kaffeevollautomaten sind bequem, aber oft auch teuer. Wie gut sind aktuelle Modelle unter 1000 Euro? IMTEST hat es überpüft.

Ganz gleich, ob du dich nach einem Espresso, Cappuccino oder einem herrlich aromatischen Filterkaffee sehnst – die Wahl der richtigen Kaffeemaschine kann einen erheblichen Unterschied machen. Auf dem Markt gibt es unzählige Varianten zur Auswahl, von denen jede ihre Vor- und Nachteile hat. Doch welche Kaffeemaschine ist die beste? Lass uns gemeinsam unter den sieben verschiedenen Arten der Kaffeezubereitung herausfinden, welche am besten zu dir passt!

Traditionell oder modern: Welche Kaffeemaschine ist die beste für dich?

Nur die wenigsten Menschen brühen ihren Kaffee noch selber auf. Die meisten setzen auf eine Kaffeemaschine, mit der man den Kaffee entweder elektrisch oder mechanisch zubereiten kann.

Am Black Friday 2023 sind viele Kaffeemaschinen deutlich reduziert. Die Rabatte können bis zu 50 Prozent vom regulären Verkaufspreis reichen. Hier sind einige Angebote:

Doch welche Art der Kaffeezubereitung passt am besten zu dir? Trinkst du grundsätzlich lieber Espresso statt Kaffee, solltest du dich zwischen Nr. 1 und Nr. 5 entscheiden. Um herauszufinden, welche Kaffeemaschine zu dir passt, musst du dich zunächst fragen, wie viel Zeit du für die Zubereitung hast. Muss es morgens schnell gehen, sind Nr. 3, Nr. 4. und Nr. 5 eine gute Wahl. Du bist eher traditionell und zelebrierst den Kaffee-Genuss? Dann kommen Nr. 2 und Nr. 6 für dich infrage. Wenn du es ganz Oldschool magst, dann sogar Nr. 7.

1. Espressokocher

Der Espressokocher stellt Kaffee mithilfe von Dampfdruck her. Dabei wird Wasser in den unteren Teil der Kanne gefüllt, darauf kommt der Kaffeefilter mit den gemahlenen Kaffeebohnen. Durch Erhitzen auf dem Herd steigt das Wasser nach oben und kommt dort in Kontakt mit dem Kaffeepulver. Der fertige Kaffee sprudelt dann aus dem Steigrohr.

Der Espressokocher ist der Traditionalist unter den Kaffeemaschinen und steht für italienische Kaffeetrinkkultur. Er ist außerdem sehr handlich, weshalb er sich gut zum Mitnehmen aufs Festival oder den Campingplatz eignet.

Der Kaffee aus einem Espressokocher ist oft kräftig und stark, da das Wasser unter Druck durch das Kaffeepulver gepresst wird. Der Kaffee ist dicker und hat eine cremige Textur.

2. French Press

Ebenso handlich und praktisch ist die Zubereitung mit der French Press. Dabei wird das Kaffeepulver mit heißen Wasser aufgebrüht, anschließend umgerührt und dann mithilfe eines Stempels mit Sieb gefiltert. Übrig bleibt nur der Kaffeesatz. Die French Press ist daher ebenso wie der Espressokocher eine besonders nachhaltige Variante, Kaffee zuzubereiten.

Kaffee, der mit einer French Press zubereitet wird, hat oft einen vollmundigen Geschmack, da mehr Öle und Aromen in der Tasse landen. Die Textur kann etwas dicker und schwerer sein, da die Filtermethode fehlt.

3. Filterkaffeemaschine

Bei einer Filterkaffeemaschine werden Wasser und Kaffeepulver in zwei unterschiedliche Kammern gegeben. Du benötigst dafür entweder einen Papier- oder Dauerfilter 🛒. Nach der Vorbereitung läuft der Kaffee innerhalb von 10 Minuten von alleine durch.

Durch die Papierfiltermethode wird mehr von den natürlichen Ölen und Aromen aus den Bohnen herausgefiltert. Der resultierende Kaffee ist daher heller, schmeckt milder und ausgewogener.

4. Pad- oder Kapselmaschine

Das Prinzip von Pad- und Kapselmaschine ist dasselbe: In beiden befindet sich bereits portioniertes Kaffeepulver, durch das heißes Wasser gepresst wird. Dadurch entsteht eine schöne Crema, der Geschmack variiert je nach verwendeter Kaffeesorte. In der Regel ist Kaffee aus der Pad-Maschine 🛒 jedoch etwas stärker und bitterer als Kapsel-Kaffee. Kapsel-Kaffee hingegen ist oft etwas milder und weicher im Geschmack, da er mit weniger Wasser zubereitet wird.

5. Kaffeevollautomat

Für viele ist ein Kaffeevollautomat die beste Kaffeemaschine, denn er bereitet nicht nur klassischen Kaffee, sondern auch Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato zu. Dazu verfügt er über folgende Funktionen:

  • Mahlen der Bohnen: Der Kaffeevollautomat verfügt über ein integriertes Mahlwerk, das die Kaffeebohnen mahlt.
  • Dosierung: Der gemahlene Kaffee wird dann in die Brühgruppe geleitet, die die genaue Menge an Kaffeebohnen dosiert und den Kaffee extrahiert.
  • Extraktion: Heißes Wasser wird durch das Kaffeepulver gepresst, um den Kaffee zu extrahieren. Der Kaffee wird dann in die Tasse geleitet.
  • Milchzubereitung: Der Kaffeevollautomat verfügt über einen Milchaufschäumer oder eine Dampfdüse, um Milch aufzuschäumen und zu erwärmen.
  • Reinigung: Der Kaffeevollautomat reinigt sich oft selbst, um Verstopfungen und Ablagerungen zu vermeiden. Einige Modelle haben auch eine manuelle Reinigungsfunktion.

Der Kaffee aus einem Vollautomaten hat meist einen milden und ausgewogenen Geschmack, variiert aber je nach Sorte. Die Textur kann etwas dünner sein, da der Kaffee oft mit einem Milchsystem oder einer Heißwasserfunktion vermischt wird.

6. Siebträgermaschine

Kaffee, der mit einer Siebträgermaschine zubereitet wird, hat oft einen starken, kräftigen Geschmack, der mit dem aus einem Espressokocher vergleichbar ist. Die Textur ist cremig und dick. Siebträgermaschinen werden vor allem in Cafés und von einem / einer professionellen Barista genutzt.

Und so funktioniert es: Zunächst wählt der / die Barista einen Siebträger aus und füllt ihn mit gemahlenem Kaffee. Der Kaffee wird dann mit einem Tamper gleichmäßig und fest im Siebträger verdichtet. Danach stellt man die richtige Wassertemperatur und den optimalen Druck ein, um den Kaffee zu extrahieren.

Anschließend wird der Siebträger in die Maschine eingesetzt und das heiße Wasser wird mit hohem Druck durch das Kaffeepulver gepresst. Eine Dampfdüse erwärmt und schäumt Milch auf. Durch das entsprechende Mischverhältnis können Cappuccino oder Latte Macchiato zubereitet werden.

7. Kaffee von Hand aufbrühen

Nur wenige Leute brühen ihren Kaffee noch von Hand auf. Dabei soll diese Methode für besonders viel Aroma im Kaffee sorgen. Dafür verwendet man einen Handfilter 🛒 – meist aus Porzellan – der auf die Kanne gesetzt wird. Nachdem Papierfilter und Kaffeepulver hineingegeben wurden, wird langsam heißes Wasser eingegossen. Die Zubereitung braucht etwas Zeit, kann aber auch ein schönes Ritual sein.

Kaffeepulver herstellen: von Hand oder elektrisch?

Wer keine Kaffeemaschine mit integriertem Mühlwerk hat, muss entweder auf bereits gemahlene Kaffeebohnen zurückgreifen, oder legt sich eine Kaffeemühle zu. Der Vorteil: Der Kaffee ist frisch gemahlen deutlich aromatischer. Zudem wirkt sich der individuelle Mahlgrad zusätzlich auf den Geschmack aus.

Diese gibt Kaffeemühlen in 2 Varianten:

Handmühle

Eine manuelle Handmühle wird mithilfe einer Kurbel betrieben, die man dreht. Die Handmühle ist vor allem dann empfehlenswert, wenn du nur 1 bis 2 Tassen Kaffee am Tag trinkst. Für große Mengen Kaffeepulver ist sie eher nicht geeignet. Stattdessen kannst du sie gut unterwegs mitnehmen und als Reise-Kaffeemühle verwenden.

Elektrische Kaffeemühle

Mit einem elektrischen Gerät kannst du auch größere Mengen Kaffeepulver in ein paar Sekunden herstellen. Viele höherpreisige Modelle haben über verschiedene Funktionen, um den Mahlgrad einzustellen. Sie eignen sich für echte Kaffee-Genießer:innen.

Welche Kaffeemaschine ist die beste für dich?

Welche Kaffeemaschine zu dir passt, hängt von mehreren Faktoren ab. Bevor du dich also für ein Modell entscheidest, solltest du dir darüber im Klaren sein, was du von der perfekten Kaffeemaschine erwartest.

1. Wie oft trinkst du Kaffee?

Wenn du nur gelegentlich Kaffee trinkst, reicht möglicherweise eine einfache Kaffeemaschine aus. Für Kaffee-Enthusiast:innen und Liebhaber:innen von Kaffeespezialitäten kann eine Siebträgermaschine oder ein Kaffeevollautomat die bessere Wahl sein kann.

2. Wie viel Platz hast du?

Die Größe der Kaffeemaschine sollte auch berücksichtigt werden. Wenn du nur wenig Platz auf der Küchentheke hast, solltest du eine kompakte Kaffeemaschine wählen, während für größere Küchen oder Büros eine größere Maschine in Betracht gezogen werden kann.

3. Wie viel Zeit willst du aufbringen?

Wenn es dir wichtig ist, dass es morgens schnell geht und du nur einen Knopf betätigen musst, kann eine Pad- oder Kapselmaschine für dich geeignet sein. Vielen Leuten ist der Geschmack des Pad-Kaffees jedoch zu bitter. Klassischer Filterkaffe schmeckt milder und ist leichter bekömmlich. Du legst Wert auf Aroma und Qualität? Dann könnte auch ein Vollautomat sinnvoll sein, denn er reinigt sich sogar von selbst.

Du nimmst dir lieber Zeit für deine Kaffee-Zeremonie und bist außerdem Fan von Handwerk? Dann ist eine French Press oder ein italienischer Espressokocher genau das Richtige für dich. Mit einer Kaffeemühle 🛒 kannst du die Bohnen selbst frisch mahlen und herrlich aromatischen Kaffee genießen. Falls Kaffee trinken und zubereiten dein Hobby ist, könnte sich auch die Investition in eine Siebträgermaschine lohnen.

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