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4 Anzeichen, an denen du eine schlechte Wassermelone erkennst

In diesem Artikel zeigen wir dir, woran du erkennst, dass eine Wassermelone schlecht ist und wie du stattdessen die saftige Frucht erwischst.

Wassermelone

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Welche Frucht verkörpert den Sommer besser, als saftige, süße Wassermelonen? Ob als Snack, Nachtisch oder in der Hauptspeise: Wassermelonen gehören zur heißen Jahreszeit dazu. Doch mindestens einmal pro Sommer vergreift man sich beim Kauf und erwischt eine Wassermelone, die schlecht ist. Damit dir das nicht mehr passiert, zeigen wir dir hier 4 Anzeichen, an denen du erkennst, dass die Wassermelone innen faul ist.

Ist die Wassermelone schlecht? Daran erkennst du es

Woran erkennt man eine schlechte Wassermelone? Tatsächlich ist das gar nicht so schwer. Auf diese Punkte solltest du beim Kauf achten:

  1. Farbe der Schale: Meiden solltest du Wassermelonen mit bräunlichem Unterton, denn sie könnten schlecht sein.
  2. Schimmel: Sieh dir die Wassermelone von allen Seiten an: Hat sie irgendwo schimmelige Stellen? Ist die Wassermelone von außen grün, weiß oder schwarz schimmelig, so ist sie meistens auch von Innen schlecht.
  3. Fruchtfleisch: Wenn du eine bereits angeschnittene Wassermelone kaufen willst, solltest du darauf achten, dass das Fruchtfleisch nicht trocken oder bröckelig ist. Die Kerne sollten nicht locker sitzen.
  4. Geruch: Riecht das Wassermelonen-Stück faulig, sauer oder herb – Finger weg! Diese Wassermelone ist schlecht.

Wann ist die Wassermelone reif?

Auch unreife Melonen können einem den Appetit ordentlich verderben. Doch es gibt Hinweise, auf die du beim Kauf achten kannst:

  • Matt oder glänzend: Eine glänzende Farbe deutet auf Unreife hin. Hat die Melone hingegen ein mattes Grün mit gelbem Muster, so hat die Frucht womöglich den perfekten Reifegrad.
  • Gelber Fleck: Hat die Wassermelone auf einer Seite einen gelben Fleck, so ist das keine typische Druckstelle. Im Gegenteil: Ein gelber Fleck zeigt, dass die Melone ausreichend reif geerntet wurde. Dieser bildet sich nämlich dann, wenn die Melone fertig gereift am Boden liegt.
  • Farbe: Ist die Melone schön dunkelgrün oder sind die Streifen deutlich erkennbar, heißt es: Bitte zugreifen!
Wassermelone schlecht: Reife Wassermelonen
Sind die Melonen reif, liegen sie auf dem Boden. So entsteht an einer Seite ein gelber Fleck. Foto: IMAGO / agefotostock

Am Fruchtfleisch erkennen, ob die Melone schmeckt

Besonders praktisch sind die bereits zerteilten und in handlichen Portionen abgepackten Melonen. Doch woher weiß man, ob die Früchte frisch sind und nicht schon tagelang im Kühlregal liegen? Das Fruchtfleisch zeigt dir, ob die Wassermelone schön saftig und geschmackvoll ist:

  • Farbe des Fruchtfleisches: Ist die Wassermelone von Innen schön rot oder dunkelrosa, darfst du zubeißen. Hat sie weiße oder schwarze Stellen, solltest du sie lieber entsorgen.
  • Wassergehalt: Sind die Kerne fest umhüllt, aber sichtbar, weist das auf eine saftige Melone hin. Zieht sich das Fruchtfleisch hingegen bereits von den Kernen zurück, ist sie wohl ein Fall für die Tonne.
  • Geruch: Kommt dir beim Aufschneiden der Melone ein fauliger Geruch entgegen, solltest du auf den Geschmackstest verzichten. Das trifft auch zu, wenn die Wassermelone säuerlich oder herb riecht.