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5 Tipps, mit denen Krafttraining ohne Geräte noch effektiver wird

Du machst Krafttraining lieber ohne Geräte zuhause, statt ins Fitnessstudio zu gehen? Wir zeigen dir, wie es noch effektiver wird.

Frau Squat
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Während die einen im Fitnessstudio schwere Gewichte stemmen oder an der Maschine arbeiten, bevorzugen andere das Krafttraining ohne Geräte. Und dafür gibt es tatsächlich viele Argumente: Beim Training mit dem eigenen Körpergewicht ist man flexibler, denn man benötigt kein spezielles Equipment. Noch dazu ist man unabhängig von den Öffnungszeiten eines Fitnessstudios und kann stattdessen immer und überall trainieren. Der Nachteil: Krafttraining ohne Geräte gilt als weniger effektiv. Damit du auch ohne Maschinen und Gewichte effizient trainieren kannst, geben wir dir hier 5 Tipps, wie du das Beste aus deinem Workout herausholst.

So verbesserst du dein Krafttraining ohne Geräte

Du möchtest deine Muskelkraft steigern und deinen Körper ohne den Einsatz von teuren Geräten und Fitnessstudios trainieren? Kein Problem! Krafttraining ohne Geräte kann genauso effektiv sein wie das Training mit Geräten, wenn du die richtigen Techniken und Strategien anwendest.

Nice to know: Wenn du dein eigenes Körpergewicht als Widerstand nutzt, werden nicht nur die großen Muskelgruppen, sondern auch die kleinen, stabilisierenden Muskeln trainiert, was zu einer verbesserten Gesamtkörperkraft und -stabilität führt.

1. Fokussiere dich auf funktionelle Übungen

Funktionelle Übungen sind Bewegungen, die natürliche, alltagsrelevante Bewegungsmuster nachahmen. Sie verbessern nicht nur deine Kraft, sondern auch deine Beweglichkeit, Koordination und Stabilität. Beispiele für funktionelle Übungen sind Liegestütze, Kniebeugen, Ausfallschritte, Planks und Burpees. Integriere diese Übungen in dein Training, um eine ganzheitliche Stärkung deines Körpers zu erreichen.

2. Variiere die Intensität mit Tempo und Wiederholungen

Du kannst die Intensität deines Krafttrainings ohne Geräte durch das Tempo der Übungen und die Anzahl der Wiederholungen steuern. Wenn du beispielsweise Liegestütze machst, kannst du das Tempo variieren, indem du dich langsam absenkst und explosiv nach oben drückst. Du kannst auch die Anzahl der Wiederholungen erhöhen, um die Belastung zu steigern. Experimentiere mit verschiedenen Intensitätsmethoden, um deine Muskeln weiter herauszufordern und Fortschritte zu erzielen.

3. Nutze Fortschritte in der Übungsausführung

Um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen, ist es wichtig, die Schwierigkeit der Übungen schrittweise zu erhöhen. Du kannst dies tun, indem du die Übungsausführung modifizierst oder Variationen einbaust. Zum Beispiel kannst du bei Liegestützen mit den Knien am Boden beginnen und dich dann zu normalen Liegestützen steigern. Bei Kniebeugen kannst du anfangs eine flache Bank als Unterstützung verwenden und sie dann entfernen, um eine größere Bewegungsamplitude zu erreichen. Indem du kontinuierlich neue Herausforderungen schaffst, förderst du das Muskelwachstum und die Kraftentwicklung.

4. Trainiere den gesamten Körper

Beim Krafttraining ohne Geräte ist es wichtig, den gesamten Körper zu trainieren, anstatt dich nur auf bestimmte Muskelgruppen zu konzentrieren. Indem du alle Muskelgruppen ansprichst, schaffst du ein ausgewogenes Muskelverhältnis und vermeidest muskuläre Dysbalancen. Integriere Übungen wie Liegestütze, Klimmzüge, Planks, Ausfallschritte und Brücke in dein Training, um den gesamten Körper zu stärken und zu formen.

5. Höre auf deinen Körper und plane ausreichend Erholung ein

Beim Krafttraining ohne Geräte bist du dein eigenes Trainingsgerät, und es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und ihm ausreichend Erholung zu gönnen. Achte auf Anzeichen von Übertraining oder Verletzungen und passe dein Training entsprechend an. Plane auch regelmäßige Ruhepausen ein, um deinem Körper die Möglichkeit zur Erholung und Regeneration zu geben. Eine ausgewogene Mischung aus Training und Erholung ist entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Verletzungen zu vermeiden.