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Darum solltest du am Strand joggen gehen

Auch im Urlaub wollen die meisten nicht auf ihr Lauftraining verzichten. Hier liest du, welche Vorteile Joggen am Strand hat.

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Sonne, Meeresrauschen und ein traumhafter Sandstrand – klingt nach dem perfekten Ort für eine Laufsession. Joggen am Strand fordert deinen Körper auf eine andere Art und Weise als Laufen auf einem festeren Boden. In diesem Artikel liest du, welche Vorteile es hat und was du dabei beachten solltest.

Diese Vorteile hat Joggen am Strand

Der Vorteil beim Joggen am Strand ist nicht nur die schöne Aussicht, denn es gibt auch für unseren Körper mehrere Vorteile, wenn wir das Training an den Strand verlegen.

1. Dynamisierung der Lauftechnik

Durch das Laufen auf einem sandigen Untergrund wird unser Körper anderen Belastungen ausgesetzt als sonst. Der Sand ist weich und reagiert während der Abdruckphase am Boden sehr träge, sodass die gesamte Kraft nicht wie gewohnt in den nächsten Laufschritt übertragen werden kann. Damit wir auch im Sand kraftvoll laufen können, entwickelt unser Körper eine saubere und dynamische Lauftechnik mit flachem Fußaufsatz und kontrolliert das Abdruckverhalten des Fußes automatisch.

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2. Verbesserung der Kraft, Koordination und Körperspannung

Joggen am Strand ist zwar um ein Vielfaches anstrengender, aber auch umso effektiver. Dabei wird auch die Bein- und Fußmuskulatur viel stärker beansprucht. Auch die gesamte Stützmuskulatur des Rumpfes wird gefordert, um die Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen. Somit erlernt der Körper selbständig die natürliche und effizienteste Form des Laufens.

3. Erhöhung des Kalorienverbrauches

Zudem ist Joggen am Strand auch ein echter Fatburner. Grund dafür ist, dass unser Körper mehr Energie verbraucht, dadurch dass die beteiligten Muskelgruppen stark gefördert werden. Auch nach dem Lauf brauchen die Muskeln mehr Energie, um zu regenerieren. Sprich man verbrennt auch danach noch mehr Kalorien als sonst.

Das solltest du beim Joggen am Strand beachten

So schön das Joggen so nah am Meer auch ist, sollte man dennoch einige Dinge beachten. Durch die kühle Meeresbrise wird die starke Sonneneinstrahlung stark unterschätzt. Besonders wichtig ist, dass man nicht in der prallen Mittagssonne laufen geht und sich mit einer Kopfbedeckung und ausreichend Sonnencreme schützt. Des Weiteren sollte man auch darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Durch die ungleichmäßige Beanspruchung der Stützmuskulatur, kann es zu schmerzhaften Verspannungen oder Schmerzen in der Hüft- und Rückenmuskulatur kommen, da sich der Körper erst an die neuen Belastungen gewöhnen muss. Nach der Laufeinheit ist es wichtig, ein kurzes Cool-Down-Stretching durchzuführen.

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