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HILIT: Darum ist das Training noch effektiver als HIIT

HILIT, ist die neueste Trendsportart aus den USA. Wie das Workout funktioniert und warum es so effektiv ist.

Frau Mountain Climbers
Mountain Climbers bringen den Puls nach oben und sind Teil von HILIT. Foto: Getty Images / Inside Creative House

Hast du genug von schweißtreibendem HIIT? Dann könnte HILIT, der neue Trendsport, genau das Richtige für dich sein. Das steht für High Intensity Low Impact Training. Das bedeutet: Hohe Intensität, geringe Belastung. Was das genau bedeutet und warum HILIT sogar noch effektiver als HIIT ist, zeigen wir dir im Artikel.

Was ist HILIT?

Der Unterschied zum HIIT („High Intensity Intervall Training“) wird bereits aus dem Namen ersichtlich. Wie schon gesagt, setzt sich HILIT aus zwei Begriffen zusammen. „High Intensity“ steht dabei für hochintensive Cardioeinheiten. Mit „Low Impact“ sind gelenkschonende Übungen aus dem Yoga, Pilates und Aerobic gemeint.

Diese Kombination soll besonders effektiv, aber gleichzeitig sanft sein. Indem der Puls in die Höhe getrieben wird, verbrennst du Kalorien, aber belastest deine Gelenke und Bänder nicht zu stark.

Warum ist HILIT besser als HIIT?

Nicht nur für Einsteiger:innen soll HILIT geeignet sind. Auch Fortgeschrittene und Profis profitieren von den Vorteilen, die HILIT mit sich bringt:

  • Intensive Ausdauereinheiten regen deinen Stoffwechsel an und fördern die Fettverbrennung.
  • Elemente aus Yoga und Pilates steigern deine Beweglichkeit und sorgen für geschmeidige Muskeln.
  • Die Übungen können mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden. Nur selten sind Hilfsmittel wie Mini-Bänder nötig. Schwere Gewichte brauchst du nicht.
  • Die Verletzungsgefahr ist geringer, da die Gelenke geschont und weniger belastet werden.

Durch das sanfte, aber intensive Training ist HILIT auch perfekt für Einsteiger:innen nach einer längeren Trainingspause.

Wie funktioniert HILIT?

Du willst den Fitnesstrend selbst austesten? Du kannst sofort damit loslegen. Alles, was du brauchst, sind bequeme Sportkleidung, eine Gymnastikmatte, Sportschuhe und ein Handtuch – denn du kommst garantiert ins Schwitzen.

Los geht’s:

  1. Beginne mit einer 30-sekündigen Cardio-Einheit. Das können z. B. Mountain Climbers oder Jump Squats sein. Um warmzuwerden, empfiehlt sich das Joggen auf der Stelle mit angezogenen Knien.
  2. Die nächsten 30 Sekunden folgt eine Kräftigungsübung aus dem Gymnastikbereich. Auch Yogafiguren wie der herabschauende Hund, Planks oder Elemente aus dem Pilates können eingesetzt werden.
  3. Mache eine kurze Pause und beginne dann mit einem neuen Intervall.