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Haut im Winter: Das passiert mit der Haut, wenn sie lange der Kälte ausgesetzt ist

Wie reagiert unsere Haut auf Kälte? Hier erfährst du mehr darüber, und wie du sie im Herbst und Winter am besten pflegst.

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© Pexels / Ron Lach via Canva

Ständig kalt? Diese Gründe stecken dahinter

Ständiges Frösteln und Frieren trotz normaler, angenehmer Temperaturen hat meist einen Grund. Was kann dahinter stecken?

Momentan sinken die Temperaturen täglich. In den Nächten wird es sogar einstellig oder es ist sogar Frost. Das hat natürlich auch eine Auswirkung auf unsere Haut. Aber was genau passiert eigentlich mit unserer Haut, wenn sie lange Kälte ausgesetzt ist? Und wie pflegt man seine Haut am besten, wenn die Temperaturen kälter werden? All das erfährst du hier.

Was passiert, wenn deine Haut lange der Kälte ausgesetzt ist?

Bei Regen, Schnee und schlechtem Wetter sinkt die Luftfeuchtigkeit in der Regel und die Atmosphäre wird trockener. Dies kann dazu führen, dass deine Epidermis, die oberste Schicht deiner Haut, dehydriert. Die trockene Haut macht sich im Gesicht durch tiefere Falten und schuppige Haut bemerkbar. Es kann aber auch zu einem Juckreiz an den Armen, Beinen, Händen und Füßen führen.

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Hautpflege ist im Winter besonders wichtig. Foto: Getty Images / Artem Varnitsin / EyeEm

Warum ist das so?

Niedrige Temperaturen haben zur Folge, dass sie die Hornschicht der Haut reduzieren, was sich durch Trockenheit sichtbar machen. Dies kann man darauf zurückführen, dass wir leichter Zellen verlieren, was wiederum zu Abschürfungen und Entzündungen bei schlechtem Wetter führen kann.

Zusätzlich trinken wir in den kälteren Monaten auch weniger, da das Durstgefühl nachlässt. Das ist ja auch klar, im Sommer, wenn es heiß ist, hat man ständig das Bedürfnis zu trinken. Da wir im Herbst weniger trinken, wird der Wasserhaushalt der Zellen verringert. Das kann dann zu Krankheiten wie Dermatitis führen.

Wie geht man gegen trockene Haut vor?

Es gibt ein paar Dinge, die man in den kälteren Monaten beachten sollte. Hier erfährst du, wie du deine Haut bei niedrigen Temperaturen am besten schützt.

1. Genügend Wasser trinken

Wie oben schon erwähnt, kann trockene Haut auch von zu wenigem Trinken kommen. Die logische Lösung hierfür ist dann, dass man darauf achten sollte, im Herbst genug zu trinken. Bei einem Erwachsenen liegt die empfohlene Wasserzufuhr zwischen 1,5 und 3 Litern – je nach Körpergewicht. Wichtig ist auf jeden Fall, dass auf keinen Fall unter einem Liter getrunken werden sollte, das ist nämlich zu wenig.

2. Richtig reinigen

Im Herbst und Winter solltest du darauf achten, dass du deine Haut auf keinen Fall mit zu heißem oder kaltem Wasser reinigen. Nach dem Duschen sollten du versuchen, dich sanft abzutrocknen und ein feuchtigkeitsspendendes Produkt aufzutragen. Diese helfen deiner Haut durch die offenen Poren das eingedrungene Wasser zu absorbieren und eine länger anhaltende Hydration zu erreichen.

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