Wir verbringen viel Zeit damit, unser Gesicht mit den bestmöglichen Produkten zu pflegen. Sonnenschutz soll und vor den schädlichen UV-Strahlungen schützen, Retinol soll die Kollagenerzeugung ankurbeln, und so weiter. Wieso schenken wir unseren Händen nicht immer dieselbe Pflege? Wir haben uns mal angeschaut, wie wir unsere Hände am besten pflegen können, sodass sie nicht wie „alte Hände“ aussehen.
Alte Hände? Das kannst du dagegen tun
Wir alle sind nicht vom Älterwerden geschont, und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Dennoch kann man seine Hände pflegen, sodass sie auch bei niedrigen Temperaturen nicht wie alte Hände aussehen.
1. Sonnenschutz
Wie schon erwähnt, Sonnenschutz ist das A und O für unsere Haut. Sie schützt uns sowohl im Sommer als auch im Winter vor schädlicher UV-Strahlung und kann so frühzeitige Alterung und Hautkrebs vorbeugen. Nicht nur das Gesicht ist von täglicher Sonnenstrahlung betroffen, sondern auch die Hände. Aus diesem Grund lohnt es sich, die Hände mit Sonnencreme einzucremen.
Übrigens: Wenn du dir deine Nägel im Nagelstudio machen lässt, solltest du deine Hände auf jeden Fall davor mit Sonnenschutz eincremen. Das schützt die Haut vor der Strahlung der UV-Lampe. Hier erfährst du mehr darüber.
2. Feuchtigkeitscreme
Dass Feuchtigkeitscremes für unsere Handpflege wichtig sind, ist kein Wunder. Trockene, dehydrierte Haut kann nämlich auch zur Bildung von feinen Linien und Falten beitragen. Feuchtigkeitspflege kann hier helfen, diese Zeichen der Hautalterung zu minimieren. Aber welche Inhaltsstoffe sind bei trockenen, rauen, alten Händen besonders gut?
- Feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe: Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Glycerin und Hyaluronsäure, ziehen Feuchtigkeit an und halten sie zudem auch in der Haut.
- Weichende Wirkstoffe: Weichmacher, wie Sheabutter und Jojobaöl, machen die Haut weich und geschmeidig und sind bei der Handpflege wichtig.
- Okklusivstoffe: Okklusivstoffe, wie zum Beispiel Petrolatum und Mineralöl bilden eine Barriere auf der Hautoberfläche, die Feuchtigkeitsverluste verhindern kann.
- Antioxidantien: Antioxidantien, wie beispielsweise Vitamin E und Grüntee-Extrakt, tragen dazu bei, die Haut vor Umweltschäden zu schützen und die Zeichen der Hautalterung zu reduzieren.
Du hast noch keine Handcreme? Wir haben dir mal ein paar herausgesucht:

3. Zu häufiges Waschen
Seit der Corona-Pandemie ist der Fokus auf unsere Handhygiene noch mehr gestiegen. Keime von ungewaschenen Händen können nämlich auf andere Gegenstände, wie Handläufe, Tischplatten oder Spielzeug, und dann auf die Hände einer anderen Person übertragen werden. Die Beseitigung von Keimen durch Händewaschen trägt daher zur Vorbeugung von Durchfall und Atemwegsinfektionen bei und kann sogar dazu beitragen, Haut- und Augeninfektionen zu verhindern.
Dennoch ist es wichtig, seine Hände nicht zu oft zu waschen. Zu häufiges Waschen kann der Haut ihre natürlichen Fette entziehen, sodass sie trocken und faltig wird. Am besten wäschst du deine Hände bei Bedarf, ohne es zu übertreiben.
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