Im Jahr 1886 wurde das Patent für die erste Spülmaschine in den USA angemeldet. Heute ist die Erfindung der Hausfrau Josephine Cochrane in den allermeisten modernen Haushalten zu finden. Interessanterweise erfand sie die Spülmaschine ihrer Zeit nicht aufgrund von Zeitersparnis, sondern weil sie immer so viele Gäst:innen zu bewirten hatte, die ihr gerne beim Abwasch halfen. Der WDR berichtet, dass diese aber nicht sonderlich gut darin waren, ihr teures Geschirr gut zu behandeln. So viele ihrer wertvollen Teile gingen kaputt, bis sie die Idee hatte: Eine Maschine solle das Spülen übernehmen.
Noch heute nimmt uns die Spülmaschine einen großen Teil der Küchenarbeit ab. Doch mit einer eigenen Spülmaschine hast du auch große Verantwortung. Du kannst dabei nämlich einiges falsch machen, was dem Geschirr in deiner Spülmaschine übel mitspielt und sogar eklig schmecken lässt. Sei dir also darüber im Klaren, womit du deine Spülmaschine fütterst. Wir zeigen dir, wie es richtig geht und was du schon bei den Spülmaschinen-Tabs falsch machst.
Spülmaschine nutzen: Das solltest du beachten
Deine Spülmaschine will gehegt und gepflegt werden. Nur dann arbeitet sie zuverlässig und lässt dich mit Genuss von deinem Geschirr essen. Solltest du einen der folgenden Fehler bei deiner Spülmaschine machen, kann es sein, dass dein Geschirr schon bald einen bitteren Geschmack hat.
Wichtig: Der bittere Geschmack auf dem Geschirr ist nicht schlimm und du wirst davon keine Krankheiten oder ähnliches davontragen. Allerdings kannst du dir damit das komplette Essen versauen. Achte also darauf, dass du deine Spülmaschine pflegst.
1. Fehler: Verunreinigte Spülmaschine
Wenn du deine Spülmaschine nicht regelmäßig reinigst, können sich darin Schmutz und Essensreste ansammeln. Das kann sich negativ auf den Geschmack des Geschirrs auswirken.
Auch die Spülarme solltest du beim Putzen ein bisschen Zeit widmen. Kalk- und andere Ablagerungen können sich auf den Spülarmen ansammeln und ins Geschirr gelangen, was einen unangenehmen Geschmack verursacht.
2. Falsche Reinigungsmittel
Wenn putzen, dann aber bitte nur mit den richtigen Putzmitteln. Veraltete oder unsachgemäße Reinigungsmittel können den gesamten Spülgang unwirksam machen. Kaufe also am besten nur Reinigungsmittel, die für die Spülmaschine gemacht sind, um einen bitteren Nachgeschmack zu vermeiden.
- Noch mehr über Spülmaschinen?
- Diese 5 ungewöhnlichen Gegenstände kannst du im Geschirrspüler reinigen
- Wie viel Geld kannst du beim Kochen in der Spülmaschine sparen?
- Zu dieser Uhrzeit solltest du die Geschirrspülmaschine nicht anstellen
- Studie zeigt: Spülmaschinen können chronische Krankheiten auslösen
3. Überdosierte Spültabs
Zu viel ist zu viel, auch beim Spülen. Doch meist sind die Spültabs, die wir im Supermarkt finden, bereits überdosiert. Niemand braucht eine so hohe Konzentration von Spülmittel, wie sie in den Tabs vorhanden ist. Du kannst also deinen Spültab entweder in der Mitte durchbrechen, oder statt eines Spültabs einfach Spülpulver nutzen. Beim Spülpulver hast du den großen Vorteil, dass du dieses selbst dosieren kannst.