Das Wetter ändert sich momentan oft: Mal regnet es stark, am nächsten Tag ist es wieder sehr heiß. Aber eine Sache bleibt häufig gleich: die hohe Luftfeuchtigkeit. Das kann in deinem Zuhause Probleme verursachen, zum Beispiel Schimmel, unangenehme Gerüche oder Allergien. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie du die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung senken kannst. Alles dazu erklären wir dir in diesem Artikel.

Hohe Luftfeuchtigkeit: Kommt sie vom schwülen Wetter?

Schwüles Wetter ist gekennzeichnet durch hohe Luftfeuchtigkeit, wenn die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist. Dies tritt besonders im Sommer auf und macht die Luft feucht und schwer, oft in tropischen und gemäßigten Zonen. Die Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen kann das Wetter unangenehm machen, indem es das Schwitzen hemmt und das Wärmegefühl verstärkt. Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit kann zudem auch zu Gewittern und starken Regenfällen führen, da warme, feuchte Luft aufsteigt und kondensiert.

6 Tipps, um die hohe Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung zu senken

Wir haben uns für dich mal ein paar Tipps und Tricks angeschaut, wie man hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ganz einfach senken kann.

1. Richtig Lüften

Lüfte die Räume in deiner Wohnung regelmäßig, vor allem nach dem Duschen oder Kochen. Kippen der Fenster reicht hier allerdings oft nicht aus, weswegen du die Fenster weit öffnen solltest, damit feuchte Luft auch wirklich entweichen kann.

Öffne die Fenster, wenn es draußen kalt – oder kühler – ist, wie beispielsweise am frühen Morgen oder späten Abend. Halte deine Fenster somit während des restlichen Tages geschlossen. Wenn du im Sommer lüftest, sollte viel Luft auf einmal ins Zimmer strömen.

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2. Pflanzen mit geringem Wasserbedarf

Zimmerpflanzen können auch zur Luftfeuchtigkeit in einem Raum beitragen, da sie Wasser durch ihre Blätter in die Luft abgeben. Wenn du jedoch die Luftfeuchtigkeit in deinem Raum reduzieren möchtest, solltest du Pflanzen wählen, die weniger Wasser benötigen, oder die Bewässerung deiner Pflanzen einschränken.

Pflanzen, die weniger Wasser benötigen und daher weniger zur Luftfeuchtigkeit beitragen können, sind oft Sukkulenten und Kakteen, da sie in der Lage sind, Wasser in ihren dicken Blättern oder Stielen zu speichern. Zu den Beispielen gehören:

Aloe Vera
Echeveria
Säulenkaktus
Sansevieria (Schwiegermutterzunge)

Durch die Auswahl dieser Arten von Pflanzen oder die Reduzierung der Bewässerung bestehender Pflanzen kannst du dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit in deinem Raum zu kontrollieren.

frau gießt kaktus — Kakteen muss man nicht täglich gießen. Foto: Oscar Wong/ Getty Images

3. Ventilatoren und Heizung

Ventilatoren können die Luftzirkulation fördern und Feuchtigkeit reduzieren. Im Winter kann Heizen die relative Luftfeuchtigkeit senken, indem die Luft mehr Wasser aufnehmen kann.

4. Wäsche richtig trocknen

Das Trocknen von Wäsche im Innenbereich kann die Luftfeuchtigkeit auch erhöhen. Um dies zu vermeiden, kannst du bei gutem Wetter deine Wäsche im Freien trocknen oder einen Wäschetrockner verwenden. Sollte die Wäsche im Inneren getrocknet werden müssen, sorge für gute Belüftung, verteile die Wäsche in mehreren Räumen, und vermeide das Trocknen in feuchten Räumen.

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Die Verwendung von Entfeuchtern 🛒 und der effektive Einsatz der Schleuderfunktion deiner Waschmaschine können ebenfalls helfen, die Luftfeuchtigkeit in deinem Zuhause niedrig zu halten, während die Wäsche trocknet.

5. Beim Kochen Deckel verwenden

Verwende beim Kochen Deckel für die Töpfe, um zu verhindern, dass Dampf in den Raum entweicht. Das hält die Küche trockener und hilft dir dabei, dass die Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung nicht zu sehr steigt.

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6. Badezimmer-Lüftung

Stelle sicher, dass dein Badezimmer gut belüftet ist. Installiere gegebenenfalls einen Abluftventilator 🛒, um feuchte Luft nach draußen zu leiten.

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