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Priyanka Chopra ruft Spendenaktion für Indien ins Leben

Schauspielerin Priyanka Chopra hat eine Spendenaktion für ihr Heimatland Indien ins Leben gerufen. In dem Land explodieren derzeit die Corona-Fallzahlen.

Priyanka Chopra unterstützt ihr Heimatland Indien in der Corona-Krise.. © Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect
Priyanka Chopra unterstützt ihr Heimatland Indien in der Corona-Krise.. © Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Priyanka Chopra (38) hat eine Spendenaktion für ihr Heimatland Indien auf den Weg gebracht. Dabei arbeitete die Schauspielerin mit der indischen Wohltätigkeitsorganisation GiveIndia zusammen, wie sie in einem Instagram-Post schreibt. Mit eindringlichen Worten macht die Schauspielerin auf die Corona-Krise in ihrem Heimatland aufmerksam. „Indien, meine Heimat, leidet unter der schlimmsten Covid-Krise der Welt“, schreibt die 38-Jährige. „Menschen sterben in Rekordzahlen. Überall ist die Krankheit, sie tötet und breitet sich immer weiter mit großer Geschwindigkeit aus.“

Priyanka Chopra: „Indien ist meine Heimat und Indien blutet“

Ihr Ehemann, Sänger Nick Jonas (28), und sie selbst hätten bereits gespendet. Die beiden würden auch „weiterhin unseren Beitrag leisten“. In einer Video-Botschaft wandte sich Chopra auch noch einmal direkt an ihre Fans: „Indien ist meine Heimat und Indien blutet. Wir als globale Gemeinschaft müssen uns kümmern. Denn wenn nicht jeder in Sicherheit ist, ist niemand in Sicherheit.“ Man habe gesehen, wie weit sich das Virus verbreiten könne, fügt Chopra in ihrem Text hinzu. „Ein Ozean zwischen uns macht keinen Unterschied.“ Wenige Stunden nach Chopras Aufruf wurden für die Spendenaktion „#TogetherForIndia“ bereits mehr als 142.000 US-Dollar gesammelt.

In Indien werden derzeit jeden Tag Rekordzahlen bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Johns-Hopkins-Universität meldete sowohl mit 379.308 Neuinfektionen als auch mit 3.645 Todesfällen (Stand: 28. April) innerhalb von 24 Stunden wieder einen neuen Höchststand. Mehrere Länder haben Indien bereits ihre Hilfe zugesichert, unter anderem die USA und Deutschland.

(tae/spot)