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Lilly Becker: „Ich habe keine Angst vor dem Tod“

Lilly Becker hat in einem Interview offen über Trauer und den Verlust geliebter Menschen gesprochen.

Lilly Becker achtet auf ihre Gesundheit.. © imago/Future Image
Lilly Becker achtet auf ihre Gesundheit.. © imago/Future Image

Lilly Becker (45) hat im Interview mit der „Bild am Sonntag“ erklärt, dass sie an Gott glaube und oft bete und meditiere. „Ich habe keine Angst vor dem Tod. Früher schon eher. Aber je älter man wird, desto mehr kann man damit umgehen.“

Ihr sei es wichtig, dass sie „noch hoffentlich 30, 40 Jahre leben darf, da mein Kind noch sehr klein ist und ich alles miterleben möchte. Ich möchte meinen Sohn aufwachsen sehen und für ihn da sein“, erzählt das Model weiter. Sie selbst wisse gar nicht, wie es sei, Eltern zu haben, da sie ohne aufgewachsen sei, sagt Becker, die ihre Eltern durch einen Autounfall verloren hat. „Aber ich hatte meine Oma, die sich, seit ich klein war, um mich gesorgt hat. Sie fehlt mir jeden Tag und ich rede oft von ihr. Der Schmerz bleibt da, aber man lernt damit zu leben.“

Lilly Becker: „Ich konzentriere mich auf mich und meinen Sohn“

Auch eine Krebserkrankung einer engen Freundin beschäftigt das Model derzeit. Doch trotz aller prägenden Erfahrungen denke sie nicht daran, möglicherweise selbst krank zu werden. „Ich konzentriere mich auf mich selbst und auf meinen Sohn und achte auf unsere Gesundheit“, erklärt die 45-Jährige. Sie gehe auch jedes Jahr zur Krebsvorsorge, „aber ich habe tatsächlich noch nie meine Brust abtasten lassen. Ich habe gelernt, wie wichtig das ist und werde es jetzt im Frühjahr nachholen“.

Becker ist Teil von „Showtime of my Life – Stars gegen Krebs“, das am 15. und 22. Februar ab 20:15 Uhr bei VOX (auch bei RTL+) ausgestrahlt wird. Mit der Show wollen 16 Stars auf die mitunter lebensrettende Vorsorgeuntersuchung von Brust-, Prostata- und Hodenkrebs aufmerksam machen. Die Promis strippen in der Sendung und wollen damit die Botschaft vermitteln: „Wenn wir uns vor einem Millionenpublikum ausziehen, schafft ihr das auch vor einem Arzt.“

(jom/spot)