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JoJo Siwa wehrt sich erfolgreich gegen Kussszene im neuen Film

JoJo Siwa möchte keine anderen Personen als ihre Freundin küssen – auch nicht für einen Film. Mit ihrem Protest hatte sie nun Erfolg.

JoJo Siwa hat sich im Januar als pansexuell geoutet.. © Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com
JoJo Siwa hat sich im Januar als pansexuell geoutet.. © Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Internetsensation Joelle Joanie, kurz „JoJo“, Siwa (18) wird die Hauptrolle in der Jugendbuchverfilmung „Bounce“ spielen. Doch für den Teeniestar war schnell klar: Sie möchte dafür unter keinen Umständen eine Kussszene mit einem männlichen Schauspieler drehen müssen. Die Tänzerin und Schauspielerin scheint mit ihrer Forderung nun Erfolg gehabt zu haben, wie das Branchenmagazin „Variety“ berichtet.

Siwa, die sich im Januar dieses Jahres als pansexuell geoutet hat, sorgte vor wenigen Tagen für Aufmerksamkeit, als sie im Interview mit „Entertainment Weekly“ klar machte: „Ich bin wie verrückt verliebt und ich möchte keinen anderen Menschen küssen. Besonders, wenn es ein Mann ist.“ Kurz nach ihrem Coming-out gab die 18-Jährige ihre Beziehung zu Freundin Kylie Prew (18) bekannt. „Ich möchte das nicht“, positionierte sich Siwa weiter. „Ich werde so sehr versuchen, dass es gestrichen wird. Das wird auch passieren. Es wird gestrichen.“

Dreharbeiten könnten im Herbst beginnen

Der Teeniestar sollte recht behalten. Eine anonyme Quelle habe „Variety“ bestätigt, dass die Kussszene für den Film nicht notwendig sei und gestrichen werden könne, falls sich die Schauspielerin damit nicht wohl fühle. JoJo Siwa veröffentlichte am Dienstag dazu einen Tweet, in dem sie schrieb: „Meine Freunde bei Paramount […] haben mir versichert, dass ich niemals etwas tun muss, was ich nicht möchte!!! Ich freue mich so, den Film ‚Bounce‘ zu drehen und ich könnte mit keinen besseren Leuten daran arbeiten!!!“

Falls die Filmproduktionsfirma Paramount Players „Bounce“ grünes Licht geben sollte, würden die Dreharbeiten im Herbst dieses Jahres beginnen. Die Romanverfilmung soll von Regisseurin Susan Johnson (50) produziert werden, die bereits für den Netflix-Erfolg „To All The Boys I’ve Loved Before“ verantwortlich war. „Bounce“ sollte dann 2022 erscheinen.

(jru/spot)