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Die schrecklichen Erfahrungen im Leben von Sharon Stone

Ungewollte Operationen, Missbrauch im Kindesalter und die ungewollte Bloßstellung vor dem Publikum: Immer mehr schreckliche Details aus dem Leben von Sharon Stone kommen durch die Veröffentlichung ihrer Biografie zutage.

Sharon Stone 2012 in Mailand. © Paolo Bona/Shutterstock.com
Sharon Stone 2012 in Mailand. © Paolo Bona/Shutterstock.com

In ihrer neuen Biografie „The Beauty of Living Twice“ zeigt Sharon Stone (63, „Casino“) an vielen Stellen auf, wie sie ihr Leben lang Opfer von skrupellosen Männern geworden ist – ob auf dem OP-Tisch, vor der Kamera oder auch in der eigenen Familie.

Missbrauch durch den Großvater

Stone schreibt, dass sie und ihre Schwester Kelly als Kleinkinder von ihrem Großvater sexuell belästigt worden sind – sogar mit dem Wissen ihrer Großmutter, wie Stone es beschreibt. Diese hätte die Schwestern zusammen mit dem Opa in ein Zimmer eingesperrt, damit er sie misshandeln konnte. Der Albtraum hatte erst ein Ende, als Stone 14 Jahre alt war und ihr Großvater starb. Sie beschreibt, dass sie ihn im Sarg berührte, um sicherzugehen, dass er tot war. „Ich stupste ihn an und die bizarre Befriedigung, dass er endlich tot war, traf mich wie eine Tonne Eis. Ich sah [Kelly] an und sie verstand. Sie war elf und es war vorbei“, so Stone.

Ungewollte Einblicke in „Basic Instinct“

An anderer Stelle beschreibt Stone in der Biografie, dass sie die berühmte „Basic Instinct“-Szene, in der sie die Beine übereinanderschlägt und dem Zuschauer ihre Vagina zeigt, nicht freiwillig gedreht hat. Demnach sagte man ihr, sie müsse ihren Slip für die Szene ausziehen, aber man würde keine intimen Stellen erkennen: „Mir wurde gesagt, ‚Wir sehen gar nichts – du musst den Slip nur ausziehen, weil das Weiß das Licht reflektiert und wir so wissen, dass du was anhast.'“ In ihrem Buch beschreibt Stone, dass ihr bewusst sei, dass es mehrere Aussagen zu der Szene gegeben habe, „aber nachdem ich diejenige mit der fraglichen Vagina bin, lasst mich sagen: Die anderen Standpunkte sind Bullshit.“

Ungewollte Brust-Vergrößerung

Eine weitere, schockierende Geschichte aus Stones Leben veröffentlichte die „Times“ erst gestern. Demnach wurden der Schauspielerin im Jahr 2001 gutartige Tumore aus der Brust entfernt – und bei der „Gelegenheit“ entschied der Arzt, Stones‘ Brüste ohne ihre Zustimmung zu vergrößern. „Als mir der Verband abgenommen wurde, musste ich feststellen, dass meine Brüste um eine volle Körbchengröße gewachsen waren“, so Stone. Nach Meinung des Arztes hätte eine größere Oberweite besser zu ihren Hüften gepasst.

(mia/spot)