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Bye-bye Winterblässe: So funktioniert Tantouring

Fahle Winterblässe ade! Wer mit frischer Gesichtsfarbe und definierten Gesichtszügen in den Frühling starten will, der kommt am Trend Tantouring nicht vorbei. Das Stichwort lautet Selbstbräuner. So funktioniert es.

Tantouring sorgt für definierte Gesichtszüge und einen strahlenden Teint.. © puhhha/Shutterstock
Tantouring sorgt für definierte Gesichtszüge und einen strahlenden Teint.. © puhhha/Shutterstock

Contouring ist inzwischen bei vielen fester Bestandteil der Beautyroutine. Die Technik zaubert definierte Gesichtszüge und einen herrlich frischen Teint. Doch wenn die Sonne rauskommt und die Temperaturen steigen, ist in Sachen Make-up weniger oft mehr: Unter einer dicken Make-up-Schicht mit Foundation, Bronzer, Highlight und Rouge kann die Haut nur schwer atmen. Schon seit längerem macht eine Alternative die Runde bei Instagram, TikTok und Co., die mithilfe von Selbstbräuner ähnliche Effekte erzielt, aber viel weniger Zeit braucht: das Tantouring!

Tantouring ist perfekt für den No-Make-up-Look

Tantouring setzt sich aus den Begriffen „Tanning“ und „Contouring“ zusammen und steht fürs Konturieren mithilfe eines Selbstbräuners. Der Vorteil: Das Ergebnis ist natürlicher als beim gewöhnlichen Contouring. Der Selbstbräuner färbt die Haut und eine Extra-Schicht Make-up ist nicht mehr nötig. Perfekt für den angesagten No-Make-up-Look! Außerdem hält das Ergebnis mehrere Tage an.

Fürs Tantouring benötigt man – neben etwas Geduld – drei Produkte: einen abgeschrägten Pinsel aus Synthetik-Fasern und zwei Selbstbräuner. Einer davon sollte etwa eine Nuance dunkler als die natürliche Gesichtsfarbe sein, der andere zwei bis drei Nuancen.

Tantouring: So funktioniert’s

Im ersten Schritt das Gesicht für ein ebenmäßiges Ergebnis gründlich reinigen und peelen. Im Anschluss den helleren Selbstbräuner aufs komplette Gesicht auftragen und einwirken lassen. So schafft man die perfekte Grundlage. Dann den abgeschrägten Pinsel zur Hand nehmen und die dunklere Nuance an den Stellen auftragen, an denen man normalerweise Konturieren würde: also unterhalb der Wangenknochen, an den Schläfen und entlang des Kiefers. Sorgfältiges Verblenden ist das A und O, damit die Übergänge nicht zu hart werden. Je nach Selbstbräuner etwa eine Stunde einwirken lassen und dann das Gesicht mit einem milden Reinigungsschaum waschen. Je länger die Einwirkzeit, desto intensiver das Resultat.

Übrigens: Wer Tantouring ausprobiert, muss danach nicht komplett auf Foundation verzichten. Ein Hauch Foundation mit leichter bis mittelstarker Deckkraft oder eine getönte Tagescreme bringen den Teint zum Strahlen, während der Selbstbräuner die Gesichtszüge definierter erscheinen lässt.

Sixpack zaubern: Funktioniert Tantouring auch am Körper?

Tantouring funktioniert übrigens nicht nur im Gesicht. Bei den Stars ist es schon lange üblich, bei Auftritten auf dem roten Teppich oder Fotoshootings mit der Technik zu „schummeln“. Von üppigeren Dekolletés, definierten Armen oder schlanken Beinen bis hin zum Sixpack: Das Tantouring kann fast jede Körperstelle in ein besseres Licht rücken.

Auch hier ist die richtige Vorbereitung wichtig: Vor dem Auftragen des Selbstbräuners unbedingt ein Peeling machen, vor allem an trockenen Stellen wie Knien und Ellenbogen, sonst können Flecken entstehen. Am Körper kann man Fehler im Nachhinein schlecht mit Make-up ausbessern, deshalb gilt hier umso mehr: Für ein natürliches Ergebnis sparsam dosieren, in dünnen Schichten auftragen und lieber kürzer einwirken lassen.

(ncz/elh/spot)