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Boris und Carrie Johnson: Nicht nur positive Reaktionen auf Baby-News

Der britische Premierminister Boris Johnson und seine Ehefrau Carrie erwarten ihr zweites gemeinsames Kind. Doch es gab nicht nur positive Reaktionen darauf.

Boris Johnson und seine Ehefrau Carrie im vergangenen Mai. © imago images/Xinhua
Boris Johnson und seine Ehefrau Carrie im vergangenen Mai. © imago images/Xinhua

Erneutes Baby-Glück für Boris Johnson (57) und seine Ehefrau Carrie (33)! Die beiden erwarten ihr zweites gemeinsames Kind, wie die 33-Jährige laut britischen Medienberichten auf ihrem privaten Instagram-Account verkündet hat. Während zahlreiche User gratulierten, gab es in den sozialen Medien daraufhin aber nicht nur Glückwünsche für das Paar.

Eine Twitter-Nutzerin scherzte etwa, dass sie nicht glauben könne, dass Johnson „mehr Action“ bekomme als sie und die meisten ihrer Freunde. Ein anderer fragte sich, wie man von dem britischen Premierminister erwarten könne, ein Kondom richtig zu nutzen, wenn er nicht einmal mit einem Regenschirm umgehen könne. Wie die „Daily Mail“ berichtet, hätten einige User zudem anonyme Accounts dazu genutzt, um weitere „abscheuliche Witze“ auf Kosten Johnsons und seiner Ehefrau zu machen.

Carrie Johnson hatte eine Fehlgeburt

Das zweite Baby der beiden soll voraussichtlich um Weihnachten herum auf die Welt kommen, erklärte Carrie Johnson. 2020 erblickte der gemeinsame Sohn Wilfred bereits das Licht der Welt. Aus einer früheren Ehe hat Boris Johnson bereits vier erwachsene Kinder. Ende Mai 2021 gaben der Politiker und seine Carrie sich dann in einer privaten Zeremonie in der Londoner Westminster-Kathedrale das Jawort. Nur 30 Gäste sollen laut damaligen Medienberichten vor Ort gewesen sein.

Sie fühle sich „unglaublich gesegnet, wieder schwanger zu sein“, schrieb Johnson, aber sie habe sich teils auch wie ein nervliches Wrack gefühlt. Anfang des Jahres habe sie eine Fehlgeburt erlitten, was ihr das Herz gebrochen habe. „Fruchtbarkeitsprobleme können für viele Menschen sehr schwierig sein“, ganz besonders dann, wenn es auf Instagram und vergleichbaren Plattformen so aussehen könne, als ob alles „immer nur gut laufen“ würde. Für Johnson sei es sehr tröstlich gewesen, „von Menschen zu hören, die ebenfalls einen Verlust erlitten haben“. Daher hoffe sie, dass sie damit auch anderen helfen könne, wenn sie diese Nachricht nun teile.

(wue/spot)