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Ärzte geben der Queen grünes Licht für Wochenendausflug

Der Queen scheint es besser zu gehen. Zumindest erlaubten ihr die Ärzte am Donnerstag einen Mini-Ausflug zu ihrem Landsitz nördlich von London.

Elizabeth II. verbringt das Wochenende auf ihrem Landsitz in der Grafschaft Norfolk.. © Landmark Media. pictures@lmkmedia.com. Tel:00 44 20 7033 3830/ImageCollect
Elizabeth II. verbringt das Wochenende auf ihrem Landsitz in der Grafschaft Norfolk.. © Landmark Media. pictures@lmkmedia.com. Tel:00 44 20 7033 3830/ImageCollect

Viele sorgten sich zuletzt um Queen Elizabeth II. (95), nachdem sie Mitte Oktober eine Nacht im Krankenhaus verbringen musste. Nun scheint es der britischen Monarchin besser zu gehen – zumindest gut genug für einen spontanen Wochenendausflug zu ihrem Landsitz in Sandringham. Wie „The Telegraph“ berichtet, gaben die Ärzte der 95-Jährigen dafür am Donnerstag (4. November) grünes Licht.

Sie flog im Helikopter von Windsor nach Sandringham

Die Queen soll bereits mit einem Helikopter von Schloss Windsor in die englische Grafschaft Norfolk geflogen sein, zu der Sandringham House gehört. Das Anwesen liegt circa 160 Kilometer nördlich von London und wird traditionell von der königlichen Familie über die Weihnachtsfeiertage genutzt. Elizabeth II. verweilt zudem des Öfteren während ihrer Winterferien in Sandringham.

Vergangenen Freitag (29. Oktober) hatten Sprecher des Buckingham-Palasts mitgeteilt, dass die Monarchin sich auf Anraten ihrer Ärzte für zwei Wochen ausruhen muss. Ihre Reise zur Klimakonferenz der UNO im schottischen Glasgow hatte die Queen daraufhin abgesagt.

Video-Botschaft statt persönlichem Auftritt bei Weltklimakonferenz

Die 95-Jährige ließ es sich Anfang der Woche dennoch nicht nehmen, den angereisten Staatschefs mit einer energischen Videobotschaft ins Gewissen zu reden. „Die Zeit der Worte ist der Zeit zum Handeln gewichen“, sagte sie in einer Stellungnahme, die den Gipfel am Montagabend (1. November) eröffnete.

In ihrem Statement wünscht sich Elizabeth II., dass sich die Staatschefs über das Klein-Klein ihrer Politik hinaus bewegen, um eine historische Gelegenheit zu nutzen. Sie „hoffe, dass diese Konferenz eine der seltenen Gelegenheiten sein wird, bei denen jeder die Chance hat, sich über die Politik des Augenblicks zu erheben und echte Staatskunst zu zeigen“.

(wag/smi/spot)