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3 Dinge, die Kellner tun, die jeder Gast hasst

Normalerweise ist der Gast immer der „Böse“. Welche nervigen Angewohnheiten von Kellnern aber die Gäste hassen, liest du hier.

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Manche Kellner:innen haben sehr nervige Angewohnheiten. Gäste können diese drei am wenigsten leiden. Foto: Andrea Piacquadio/Pexels via Canva.com

Kellner:innen müssen sich in ihrem Job schon so einiges gefallen lassen. Schließlich gibt es immer wieder extrem unfreundliche Gäste. Doch auf der anderen Seite haben es auch die Gäste im Restaurant nicht immer so einfach. Es gibt nämlich auch durchaus anstrengende Kellner:innen. Welche Dinge, die Kellner:innen manchmal tun, wirklich jeden Gast nerven, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 3 Angewohnheiten von Kellner:innen hasst wirklich jeder Gast

Ja, richtig gelesen, auch Kellner:innen können manchmal ganz schön anstrengend sein. Zwar ist der Großteil wirklich sehr nett, freundlich und immer sehr bemüht, es gibt allerdings auch Ausnahmen. Manchmal sind Kellner:innen nämlich etwas zu freundlich und zu aufmerksam, sodass es für den Gast schon wieder unangenehm wird.

Welche drei nervigen Angewohnheiten von Kellner:innen den Gästen so ziemlich auf den Keks gehen, zeigen wir dir hier:

1. Überfürsorglichkeit

Kellner:innen fragen des Öfteren mal nach, ob sie einem noch etwas bringen können. Das ist auch richtig so und gehört zu ihrem Job dazu. Allerdings haben nicht alle Kellner:innen ein besonders gutes Timing. Erst fragen sie einmal nach und dann nach nur wenigen Minuten noch ein zweites Mal.

So weit, so gut. Wenn dann aber nur wenige Minuten später nochmal gefragt wird, ob auch sicher alles gut ist und das im Minutentakt so weiter geht, kann das auf Dauer schon nerven.

Eine solche Überfürsorglichkeit ist zwar meistens nur nett gemeint, du solltest den Kellner oder die Kellnerin aber unbedingt darauf aufmerksam machen, wenn dich das stört. Nur so gelingt es ihr/ihm, ihr/sein Timing zu verbessern.

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Einige Kellner:innen sind einfach zu freundlich und zu aufmerksam. Foto: andresr/getty images signature via canva.com

2. Überteuerte Empfehlungen

Fast jedes Restaurant hat eine Tageskarte oder besondere Empfehlungen für einen bestimmten Tag in der Woche. Wenn es keine extra Karte dafür gibt, kommen die Kellner:innen meistens zu einem an den Tisch und leiern dann alle dieser besonderen Gerichte einmal aus dem Gedächtnis runter.

Das will erstmal gelernt sein. Dennoch sind einige dieser Gerichte nichts wirklich Besonderes und in vielen Fällen überteuert. Manchmal haben sie auch einfach nur coolere Namen als die Gerichte, die ohnehin schon auf der Karte stehen.

Fakt ist jedoch, dass die Kellner:innen dazu verpflichtet sind, den Kund:innen diese Karte einmal vorzutragen. Wenn du das nicht möchtest, solltest du also einfach dankend ablehnen. Möchte der/die Kellner:in dir diese Gerichte aufdrängen, solltest du ihm/ihr dennoch mitteilen, dass du das nicht möchtest.

3. Private Geschichten

Aufgeschlossenheit und eine gute Kommunikationsfähigkeit gehört zum Kellner:in-Sein nun mal dazu. Das berechtigt sie allerdings nicht, den Kund:innen ihre eigenen Lebensgeschichten zu erzählen oder sich – noch schlimmer – in die Gespräche der Gäste einzumischen.

Das verletzt nicht nur die Privatsphäre der Restaurantgäste, sondern ist auch schlicht weg unangebracht und unprofessionell.

Fazit: Kellner:innen geben ihr bestes und sind dankbar für Feedback

Trotz einiger wirklich nerviger Angewohnheiten von Einzelpersonen sind die meisten Kellner:innen im Restaurant sehr bemüht, dem Gast den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Über manche Dinge kann und muss man dann einfach mal hinwegsehen. Sollte ein Kellner oder eine Kellnerin dich dann aber doch so nerven, dass du es gar nicht mehr aushältst, solltest du ihn/sie vielleicht mal höflich darauf ansprechen.

Vor allem bei störenden Kleinigkeiten sind die meisten Kellner:innen äußerst dankbar für dein Feedback. Denn vielleicht wäre es ihnen ohne deine Rückmeldung gar nicht aufgefallen. Achte nur darauf, dass du so etwas immer freundlich und respektvoll rüberbringst.