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Darum solltest du nicht sagen: „I am doing Homeoffice“

Beim Englisch-Sprechens schleichen sich hin und wieder ein paar Fehler ein. Welche Redewendungen du im Job besser nicht verwendest, liest du hier.

Frau Laptop Homeoffice
Warum lieben wir Home-Office? Foto: IMAGO/Westend61

Der englischen Sprache wird eine immer größer werdende Bedeutung zugesprochen. Sie hilft uns nicht nur dabei, Filme, Serien, Bücher und Co. zu verstehen, sondern wird auch in der Berufswelt zunehmend wichtiger. Ein Glück, dass viele Deutsche die Sprache sehr gut beherrschen. Allerdings schleichen sich auch hier immer mal wieder kleine Fehler ein. Welche die beliebtesten Fehlerquellen sind und wie du sie behebst, liest du in diesem Artikel.

Diese Business-Englisch-Fehler sind besonders beliebt

Wenn Englisch nicht die eigne Muttersprache ist, ist es völlig normal, dass einem hin und wieder mal Fehler passieren. Gerade da sich die deutsche und die englische Sprache in vielen Strukturen stark ähneln, kann es schnell passieren, dass man Satzstrukturen übernimmt oder bestimmte Begriffe wörtlich übersetzt. Drei besonders häufige Fehlerquellen im Business-Englisch zeigen wir dir hier.

1. „How this looks like?“

Es gibt zwar einige Begrifflichkeiten, die man eins zu eins aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen kann, allerdings ist das nicht immer der Fall. Häufig übersetzen wir das deutsche Wort „wie“ mit dem englischen Wort „how“. Das ist bei Fragen wie „How are you?“ auch grammatikalisch richtig, wenn es aber darum geht, zu fragen, wie etwas aussieht oder aussehen wird, kann man leider nicht einfach fragen „How this looks like?“

Das klingt nicht nur komisch, sondern macht auch keinen Sinn und kann bei den englischsprachigen Kolleg:innen durchaus für Verwirrung sorgen. Besser ist also, wenn du sagst: „What will this look like?“

Frau Laptop Homeoffice
Wenn du ganz sicher gehen möchtest, bitte deine englischsprachigen Kolleg:innen um Hilfe. Foto: IMAGO/Westend61

2. „I am doing Homeoffice.“

Du wirst mal wieder gefragt, ob du am nächsten Tag auch im Büro bist und antwortest daraufhin: „No, I am doing Homeoffice.“ Ja, das Wort „Homeoffice“ ist zwar so gesehen ein englischer Begriff, jedoch kannst du ihn in diesem Satz nicht so verwenden.

Zwar werden die meisten englischsprachigen Kolleg:innen auch verstehen, was du damit meinst, besser klingt es aber, wenn du sagst: „No, I am working from home.“

3. „We see us tomorrow.“

Falls du doch nicht im Homeoffice arbeitest und dich von deinen Kolleg:innen verabschiedest, solltest du dich dennoch davor hüten, dich mit „Goodbye, we see us tomorrow“ zu verabschieden.

Dieser Satz wurde völlig wörtlich übersetzt. Sowohl der Satzbau als auch einige Wörter kannst du in diesem Zusammenhang nicht so verwenden. Richtig wäre: „We’ll see each other tomorrow.“

Fazit: So vermeidest du Fehler in Zukunft

Jetzt kennst du schonmal drei wichtige Redewendungen und Sätze, die du ab jetzt sicherlich nicht mehr falsch verwendest. Doch wie sieht es mit den Sätzen aus, die noch nicht in der Liste aufgeführt sind? Tatsächlich gibt es hier keinen schnellen und einfachen Weg, mit dem du solche Fehler für immer vermeiden kannst.

Übung macht hier einfach den Meister. Je häufiger du dich mit deinen englischsprachigen Kolleg:innen austauschst, desto mehr lernst du. Wenn du ganz sichergehen möchtest, bitte sie darum, dich bei solch groben Fehlern zu korrigieren. So lernst du am schnellsten. Und wenn dir doch mal ein kleiner Fehler unterläuft, ist das auch völlig in Ordnung.