Viele Unternehmen nutzen mittlerweile KI-Tools, um ihre Mitarbeiter:innen zu entlasten. Das hat jedoch auch zur Folge, dass bereits jetzt einige Angestellte mit der Angst ersetzt zu werden zu kämpfen haben. Ob diese Jobangst durch KI berechtigt ist und was du dagegen tun kannst, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zur „Jobangst durch KI“:
Warum Arbeitnehmer jetzt Angst haben, ersetzt zu werden
Ob das Verfassen von Berichten, das Schreiben von E-Mails oder das Erstellen von Präsentationen und Vorträgen – es gibt eine Menge von Dingen, die KI-Tools bereits schneller und effizienter erledigen als die meisten Mitarbeiter:innen.
KI soll Arbeitnehmer:innen das Leben eigentlich einfacher gestalten. Leider tritt aber oft das Gegenteil ein. Denn die Entwicklung geht so weit, dass einige Unternehmen bereits angekündigt haben, bestimmte Stellen durch künstliche Intelligenz zu ersetzen. Wer bisher für Effizienz und Leistung gelobt wurde, muss im schlimmsten Fall damit rechnen, von einer KI ersetzt zu werden.
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So kannst du den Ängsten entgegenwirken
Ganz unbegründet ist die Angst zwar nicht, allerdings ist es zum aktuellen Zeitpunkt unwahrscheinlich, dass Menschen komplett von KIs ersetzt werden. Um dir die Angst zu nehmen, solltest du dir die folgenden Dinge vor Augen führen:
1. KI ist nicht dein Gegner
Neue und ungewohnte Dinge sind zwar zunächst erstmal etwas beängstigend, im Falle der KI solltest du diese Angst jedoch schnell ablegen können. Denn trotz einiger Horrorgeschichten wirst du als Arbeitskraft nicht von heute auf morgen ausgewechselt. Stattdessen verändern sich vielmehr die Aufgabenfelder.
Überlege dir daher eher, wie du neue Innovationen wie beispielsweise KI-Tools in deinem Berufsalltag nutzen und von ihnen profitieren kannst.

2. Pflege deinen Selbstwert
Wer sich nur über seine Leistung im Beruf definiert, verkraftet es schlechter, wenn eine KI plötzlich einen Teil der bisherigen Aufgaben übernimmt. Reflektiere daher, was dir wirklich wichtig ist und versuche deinen Selbstwert nicht nur an deine Leistung zu knüpfen.
3. Halte an deinen Erfolgen fest
Alles, was du bisher erreicht hast, ist dein eigener Verdienst. Führe dir das unbedingt vor Augen, wenn du dich das nächste Mal dabei erwischen solltest, wie du an dir selbst zweifelst.
Und auch wenn du selbst die kleinsten Erfolge regelmäßig festhältst und zelebrierst, hält dich das im Moment und sorgt dafür, dass du dich weniger deinen Ängsten widmest.