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Job: Dieses KI-Tool zeigt, wer bald kündigt

Ein neues KI-Tool kann jetzt vorhersagen, welche Mitarbeiter:innen kündigen. Lies hier, welche Auswirkungen das auf die Angestellten hat.

Frau Kündigung
© IMAGO/Westend61

Kündigung in Sicht? Diese 6 Anzeichen solltest du ernst nehmen

Wirst du bald gekündigt, ohne es zu wissen? Oft kündigt sich eine Trennung vom Arbeitgeber schleichend an. Wir zeigen dir 6 deutliche Warnsignale, dass dein Job auf der Kippe steht – und was du jetzt tun solltest, um vorbereitet zu sein.

Wenn Arbeitnehmer:innen die Kündigung einreichen und das Unternehmen verlassen, ist das für Arbeitgeber:innen zunächst oft ein Schock. Forschende haben jetzt jedoch ein KI-Tool entwickelt, welches vorhersagt, welche Mitarbeiter:innen in Zukunft kündigen könnten. Wie das Tool funktioniert und ob s zukunftsfähig ist, verraten wir dir in diesem Artikel.

Warum die Kündigung für Arbeitgeber so plötzlich kommt

Arbeitnehmer:innen haben leider oft nicht so auf dem Schirm, ob ihre Mitarbeiter:innen nun wirklich zufrieden mit ihrem Job oder ihrem Aufgabenfeld sind. Darüber hinaus bekommen sie auch oft nicht mit, wenn sich Angestellte anderweitig nach Jobs umsehen oder sich sogar woanders bewerben. Demnach kommt die Kündigung für viele Arbeitgeber:innen doch recht plötzlich, was wiederum dazu führt, dass schnell eine neue Person gefunden werden muss, die diesen Job jetzt ausübt.

Japanische Forscher:innen der Universität Tokio City konnten jetzt jedoch ein revolutionäres KI-Tool entwickeln, das diese Problematik ein für alle Mal beseitigen soll.

Dieses KI-Tool erkennt Kündigungswahrscheinlichkeiten

Wie das Magazin phys.org berichtet, ist es den Forscher:innen unter Leitung von Professor Naruhiko Shiratori gelungen, ein Tool zu entwickeln, welches mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Kündigungswahrscheinlichkeiten der Angestellten untersucht.

Frau Ki-Tool
Das KI-Tool soll auch den Angestellten dienen. Credit: IMAGO/Westend61

Das Programm nutzt für seine Prognose verschiedene Daten über die Mitarbeiter:innen – darunter unter anderem das Alter und das Geschlecht. Aber auch die Daten von Mitarbeiter:innen, die das Unternehmen bereits in der Vergangenheit verlassen haben, werden zur Analyse herangezogen.

So errechnet das KI-Tool für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin eine Kündigungswahrscheinlichkeit, die dann in Prozentpunkten angegeben wird. So können Arbeitgeber:innen diekt das Gespräch zu den entsprechenden Angestellten suchen.

Fazit: So soll das KI-Tool künftig genutzt werden

Das Programm soll Arbeitgeber:innen aber nicht nur dabei helfen, die Fluktuation innerhalb des Unternehmens zu verringern, sondern auch den Arbeitnehmer:innen zugutekommen. So soll das Tool in der kommenden Zeit so ausgebaut werden, dass die KI auch Empfehlungen für bestimmte Einsatzbereiche der Mitarbeiter:innen im Unternehmen gibt. So soll die Zufriedenheit von Arbeitgeber:innen und Angestellten langfristig erhöht werden.

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