Veröffentlicht inFitness

Yoga bei Krankheit: Diese 3 Haltungen retten deinen Tag, wenn du nicht mal mehr liegen kannst

Du bist krank, liegen macht dich wahnsinnig, aber mehr Energie hast du auch nicht? Hier kommen 3 Yoga-Übungen, die dich auffangen wie ein warmes Körnerkissen – sanft, tröstlich und genau richtig für matschige Tage.

Frau im Bett
© Viktor Koldunov - stock.adobe.com

4 Yoga-Stretches, die jeder vor dem Schlafengehen machen sollte.

HeyGen / Dieses Video wurde mit der Hilfe von einer KI erstellt und von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Du bist krank. Nicht dramatisch-krank, aber matschig genug, dass du eigentlich im Bett bleiben solltest. Schlafen geht nicht mehr, Liegen nervt und Sitzen ist unbequem, aber aufstehen kommt trotzdem nicht infrage. Was jetzt? Genau: sanftes Yoga für kranke Tage.

Hier kommen drei Haltungen, die nicht fordern, sondern halten. Die nicht pushen, sondern trösten. Und die deinem matschigen Ich das geben, was es gerade braucht: liebevolle Aufmerksamkeit.

Lesetipp: Mit dieser Yoga-Art wirst du besonders gelenkig

Yoga bei Krankheit – wie viel ist okay?

Sport bei Krankheit? Bitte nicht. Dein Körper kämpft eh schon – und braucht dafür alles, was er hat. Ein Power-Vinyasa-Flow kommt also auf keinen Fall in Frage. Aber: Sanftes, ruhiges Yoga kann genau das Richtige sein, wenn du keine akute Infektion hast (Stichwort: Fieber = absolutes Nein!) und einfach nur in diesem „Ich fühl mich wie ein matschiger Salat“-Zustand bist.

Hier gilt: Weniger ist mehr. Keine fließenden Flows, kein Power-Yoga, kein „Ich dehne mich jetzt gesund“. Stattdessen geht’s um achtsames Spüren, ruhiges Atmen und liebevolle Mini-Bewegungen, die deinen Kreislauf sanft wecken, das Nervensystem beruhigen und vielleicht sogar den Druck auf Brust und Kopf etwas lösen.

1. Herzöffner im Bett

Ideal bei: innerem Druck, Rest-Unruhe, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt.

Lege dir ein oder zwei Kissen längs unter den Rücken, sodass dein Herzraum sich öffnet, während dein Kopf und Becken gestützt sind. Die Arme fallen locker zur Seite. Atme tief ein und lass los – mehr musst du nicht tun. Diese Haltung ist wie ein warmes „Ich hab dich“ für dein Nervensystem.

Yin Yoga
Liegende Herzöffner kann man ganz einfach auch im Bett praktizieren. Foto: Cristina – stock.adobe.com

2. Sitzende Vorbeuge mit Kissen

Ideal bei: Kopfdruck, innerer Überreizung, dem Wunsch nach Rückzug

Setz dich auf dein Bett oder Sofa, Beine leicht geöffnet. Staple dir Kissen oder eine gefaltete Decke auf deinen Schoß und lass deinen Oberkörper langsam nach vorne sinken. Lass alles hängen – auch deine Erwartungen. Diese Haltung ist wie eine kleine Kuschelhöhle für dich allein.

Die sitzende Vorbeuge lässt sich bei Krankheit auch im Bett praktizieren.
Die sitzende Vorbeuge lässt sich bei Krankheit auch im Bett praktizieren. Foto: Viktor Koldunov – stock.adobe.com

3. Katze-Kuh im Mini-Tempo

Ideal bei: leichter Rücksteifigkeit, Frösteln, dem Bedürfnis, „irgendwas“ zu tun

Komm auf alle Viere – vielleicht mit Kissen unter Knien und Händen. Dann bewege dich ganz langsam in die bekannte Katze-Kuh-Bewegung: Rund werden, dann sanft ins Hohlkreuz. Keine Eile, kein Druck. Nur du, dein Atem und ein bisschen Bewegung. Vielleicht knackst du sogar wohlig irgendwo. Gratulation, du lebst noch.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.